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Internet-Milliardär Dommermuth attackiert US-Netzgiganten

Archivmeldung vom 08.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Der Gründer und Vorstandschef der United Internet AG, Ralph Dommermuth, attackiert Online-Riesen wie Google, Facebook oder Apple scharf. Deren "Datenhunger ist unstillbar. Als Quasi-Monopolist in ihren jeweiligen Terrains können sie zudem oft die Bedingungen diktieren", sagte Dommermuth dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

"Manche unserer internationalen Wettbewerber geben Nutzerdaten ungefragt weiter oder scannen Mails für Werbezwecke. Sie speichern IP-Adressen und kooperieren stillschweigend mit Ermittlungsbehörden wie dem FBI." Viele Deutsche gingen mit ihrem Auto weit vorsichtiger um als mit ihren Daten. "Das würden sie kaum einer indischen Hinterhofklitsche anvertrauen. Aber genau dort werden mitunter ihre Daten verarbeitet. Und versuchen Sie mal, eine deutsche Hotline von Facebook zu kontaktieren - ich kenne keine." Datenschutz und -sicherheit sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland erlebt Dommermuth durchaus als "Standortvorteil".

Deshalb hat er jüngst eine Initiative gestartet für seine eigenen Konzernmarken wie "GMX" oder "web.de" unter dem Titel "Internet made in Germany".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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