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Offerte: Videoportal Hulu denkt über Verkauf nach

Archivmeldung vom 22.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hulu: Premium-Content könnte für Käufer teuer werden. Bild: hulu.com
Hulu: Premium-Content könnte für Käufer teuer werden. Bild: hulu.com

Der Online-Videodienst Hulu (www.hulu.com) wägt den eigenen Verkauf ab. So hat der YouTube-Konkurrent offenbar ein Übernahmeangebot erhalten. Von wem die Offerte stammt, ist bisher allerdings nicht klar. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider berichtet, überprüft der Vorstand derzeit die Möglichkeiten und lässt sich von externen Firmen beraten. Dabei tritt Hulu auch an Private-Equity-Unternehmen sowie andere mögliche Interessenten aus der Branche heran. Angesichts des Booms von Video und TV im Internet bei den Usern sind weitere Angebote nicht auszuschließen, wenngleich Hulu bislang alles andere als eine Goldmine ist.

In Europa existieren nach wie vor keine mit Hulu vergleichbaren Videodienste. Als Joint Venture zwischen NBC Universal, News Corp, Walt Disney und Providence Equity Partners finden User auf der Plattform sowohl aktuelle Fernsehserien als auch Filme für legales Streaming. Neben YouTube und Netflix ist Hulu damit zu einem der beliebtesten Videoportale geworden, obwohl die Konkurrenz weiter wächst. Trotz der Popularität ist noch immer unsicher, ob das Unternehmen dauerhaft Gewinne schreiben kann.

Noch ist die Zukunft des Videoportals ungewiss. Über den möglichen Verkauf gibt es den Angaben nach noch keine Entscheidung. Potenzielle Käufer müssen in ihre Offerten auch Hulus Kosten für Premium-Content einkalkulieren. So erfolgt eine mögliche Übernahme direkt von dem Konsortium an Content-Providern. Bei Hulu selbst dürften die anfallenden Kosten für Lizenzen und Inhalte entsprechend gering sein. Nach einem Kauf sind steigende Gebühren für den neuen Betreiber hingegen wahrscheinlich. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch über einen Börsengang nachgedacht, die Pläne jedoch auf Eis gelegt. Schätzungen des Firmenwerts belaufen sich auf rund zwei Mrd. Dollar.

Quelle: www.pressetext.com Manuel Haglmüller

 

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