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DDoS-Angriff auf DNS-Server von InternetX führt zu Einschränkungen im Internet

Archivmeldung vom 21.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Ein Distributed-Denial-of-Service-Angriff auf die Nameserver von InternetX sorgte heute für Probleme bei vielen Nutzern des Internets, da die DNS-Server von InternetX nur bedingt erreichbar waren.

Die DNS-Server von InternetX stehen derzeit unter Beschuss. Ein sogenannter Distributed-Denial-of-Service-Angriff sorgt dafür, dass die Nameserver kaum mehr erreichbar sind. Die Angriffe betreffen mittlerweile offenbar mehrere Netzsegmente, so dass zum Teil sowohl die Primary- als auch Secondary-DNS-Server ausfallen. Die Erreichbarkeit der entsprechenden Domains ist dadurch eingeschränkt. 

Über InterNetX wickelt United Internet sein deutsches Resellinggeschäft ab. Rund 18.000 Reseller nutzen die Dienste von InterNetX, wo mehr als 2,3 Millionen Domains liegen. 

An einer Entstörung wird aktiv gearbeitet, teilt InternetX mit. Wann die Probleme behoben sind, ist derzeit nicht absehbar. Auch die Domains von Golem.de sind von dem Problem betroffen. 

Die DDoS-Angriffe auf die InternetX-Infrastruktur halten weiter an. Durch Einsatz komplexer Regelwerke ist derzeit eine begrenzte Bandbreite verfügbar, teilt InternetX mit. 

Das Unternehmen spricht von einem extrem aggressiven Angriff, der bereits Carrier in Mitleidenschaft gezogen und Backbonestörungen verursacht habe. Das Angriffsvolumen liegt derzeit bei rund 40.000 Hosts und einer Gesamtbandbreite von über 20 GBit/s. 

InternetX arbeitet mit zahlreichen Backbonebetreibern an einer Lösung.

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