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Abo-Alarm: Versteckte Kosten beim Kauf von PC-Schutzsoftware

Archivmeldung vom 19.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: COMPUTER BILD
Bild: COMPUTER BILD

Wer PC, Laptop oder Tablet nutzt und damit im Internet surft, ist stets der Gefahr eines Virenangriffs ausgesetzt. Schutzsoftware soll Abhilfe schaffen und nach dem Kauf das Gerät ein Jahr vor Bedrohungen absichern. Acht Programme hat COMPUTER BILD in der aktuellen Ausgabe 3/2018 (EVT: 20.1.2018) getestet. Aufpassen müssen Nutzer, die die Softwarelizenz direkt auf der Homepage der Hersteller erwerben – hier lauern Abo-Fallen.

Wer bei der Einrichtung der Internet Security von Avast (Platz 5) einen Haken an „Kontinuierlichen Schutz aktivieren“ setzt, kauft das Programm automatisch im Folgejahr erneut. Noch dreister gehen Norton und McAfee vor, diese Programme gibt es nur im Abo, darauf hingewiesen wird im Kleingedruckten. Andy Voß, stellvertretender Ressortleiter Software COMPUTER BILD: „Das sind windige Maschen, die Käufer bewusst in die Irre führen – unverantwortlich für Firmen, die mit dem Vertrauen der Nutzer Geld verdienen. Häufig können Abo-Fallen umgangen werden, indem das Programm auf einem physischen Datenträger im Fachmarkt gekauft wird.“

Die gute Nachricht vorweg: Alle Programme zeigen gute bis sehr gute Ergebnisse bei der Abwehr von Ransomware, also den sogenannten Erpresserviren. Den besten Rundumschutz bietet der Testsieger Internet Security 2018 von Bitdefender. Platz zwei teilen sich Internet Security 2018 von Kaspersky und Security 2018 von Norton. Schlusslicht ist die Internet Security von Avira. Das Programm erhält lediglich ein befriedigend, da Käufer viele Abstriche machen müssen. So beinhaltet es unter anderem keine eigene Firewall und bietet kaum Extras wie beispielsweise einen Kinderschutz.

Anti-Viren-Programme sollen den PC schützen, dürfen ihn aber währenddessen nicht in seiner Leistung einschränken. Hier schwächelt die G Data Internet Security auf dem vorletzten Platz. Nutzer müssen mit spürbaren Verlangsamungen bei Startzeiten, Aufbau von Internetseiten oder Multimedia-Aufgaben, wie der Videowiedergabe rechnen.

Den vollständigen Artikel „Der härteste Sicherheitstest Deutschlands“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe 3/18 von COMPUTER BILD, die ab 20. Januar 2018 im Zeitschriftenhandel erhältlich ist. COMPUTER BILD im Internet: www.computerbild.de

Quelle: „COMPUTER BILD“

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