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Mehrheit fürchtet Eskalation durch Hackergruppen im Ukraine-Krieg

Archivmeldung vom 19.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hacker
Hacker

Foto von Sora Shimazaki von Pexels

Eine Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) befürchtet, dass nicht-staatliche Hackergruppen den Krieg in der Ukraine unkontrollierbar eskalieren lassen könnten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Dienstag veröffentlicht wurde.

Demnach befürworten gleichzeitig 56 Prozent der Befragten die Aktivitäten der Hacker. 51 Prozent glauben, Angriffe auf militärische Ziele, Behörden und Institutionen könnten einen wichtigen Beitrag liefern, um den Krieg schneller zu beenden. Welche Ziele Hackergruppen verfolgen, ist trotz öffentlicher Verlautbarungen häufig unklar. Entsprechend sagen 52 Prozent der Deutschen, sie würden Hackergruppen nicht vertrauen.

49 Prozent berichten, Angriffe von Hackern machten ihnen Angst. Auf der anderen Seite bewundern 42 Prozent der Befragten die Arbeit solcher Gruppen, 33 Prozent geben sogar an, ihnen mehr zu vertrauen als staatlichen Stellen. Für den Kriegsausgang messen viele Befragte den Hackern einen hohen Stellenwert bei: 38 Prozent sind der Meinung, ohne den Eingriff von Hackern sei der Krieg für die Ukraine nicht zu gewinnen.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte Bitkom Research im März 2022 telefonisch 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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