Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten IT/Computer Service-Risiko Onlinekauf von Computerspielen

Service-Risiko Onlinekauf von Computerspielen

Archivmeldung vom 04.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Computerspieler haben es heute einfach: Online-Shops werben mit sofortigem Spielvergnügen per legalem Download und auch der Service soll nicht zu kurz kommen. Aber können Kunden diesen Versprechen trauen?

COMPUTER BILD SPIELE hat deshalb in Heft 5/09 (seit Mittwoch im Handel) die renommierten Anbieter Gamesload aus Deutschland, Gamesplanet aus Frankreich und Steam aus den USA unter die Lupe genommen. Fazit: Aktuelle Spiele haben alle, Tempo und Service könnten aber besser sein. Klarer Sieger ist Gamesload.

Wer Spiele legal herunterlädt, muss sich im Servicefall auf die Kulanz der Anbieter verlassen. Denn für im Internet gekaufte Software gilt das 14-tägige Rückgaberecht nicht, und der Kunde muss das Spiel in jedem Fall behalten. Sowohl Gamesload als auch Gamesplanet versprachen gegenüber COMPUTER BILD SPIELE in solchen Fällen im Sinne des Kunden zu entscheiden. Steam ignorierte Serviceanfragen der Redaktion. Ob Kunden bei Problemen hier wirklich mit Hilfe rechnen können, bleibt fraglich.

Auch beim Tempo könnte Steam einige Schippen Kohle nachlegen. Wer den Dienst nutzen will, muss zunächst ein Programm installieren, mit dem die gekauften Spiele später recht langsam heruntergeladen werden. Deutlich schneller arbeitet die Telekom-Tochter Gamesload, wo ein sechs Gigabyte großes Spiel per normalem DSL-Anschluss nach immerhin drei Stunden auf dem Rechner landete. Aber auch hier ist mehr möglich.

Gamesload holte sich zudem den Sieg, weil hier Kunden aus den meisten Spielen wählen können (726 zum Zeitpunkt der Erhebung). Bei Gamesplanet waren immerhin noch 467 relativ aktuelle Programme im Angebot, während sich Steam-Kunden mit 308 Spielen begnügen mussten. Bei den Preisen konnte kein Anbieter überzeugen: Obwohl weder Material-, Verpackungs- noch Vertriebskosten anfallen, profitieren Kunden kaum von niedrigeren Preisen im Vergleich zum Einzelhandel. Dafür können Käufer bei allen Anbietern bequem per Kreditkarte und verschiedenen Online-Verfahren bezahlen. Vorbildlich: Bei Gamesplanet ist das sogar per Lastschriftverfahren möglich.

Quelle: COMPUTER BILD SPIELE

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte jhrl in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige