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Schüler geben IT-Ausstattung an Schulen schlechte Noten

Archivmeldung vom 09.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Frank Radel / pixelio.de
Bild: Frank Radel / pixelio.de

Schüler geben der IT-Ausstattung an ihren Schulen von Jahr zu Jahr schlechtere Noten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von Schülern weiterführender Schulen im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom und der Learntec, der Messe für digitales Lernen. 54 Prozent der Schüler bezeichnen den Zustand der Computertechnik an seiner Schule als mittelmäßig oder schlecht.

Die Kritik der Schüler an der mangelhaften IT-Ausstattung der Schulen wird damit immer schärfer: Im Jahr 2010 waren nur 40 Prozent der Schüler so unzufrieden, 2007 lediglich 38 Prozent. 35 Prozent der befragten Schüler bringen daher ihr eigenes Notebook mit in den Unterricht, jeder fünfte Schüler (19 Prozent) bringt einen Tablet-Computer mit.

"Wenn die Ausstattung nicht stimmt, sind die Bemühungen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht zum Scheitern verurteilt", sagte Bitkom-Vizepräsident Achim Berg. "Die Schüler helfen sich selbst. Ihre Smartphones und Tablets haben nicht selten ein Vielfaches der Rechenleistung der in die Jahre gekommenen `Computerkabinette` unserer Schulen." Die Schere zwischen der privaten IT-Ausstattung und dem Gerätepark der Schulen öffne sich immer weiter. "Wir brauchen eine Digitale Agenda für die Schulen", forderte Berg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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