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Unitymedia hatte laut Studie 2017 die meisten Netzprobleme

Archivmeldung vom 05.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Über keines der vier großen deutschen Telekommunikationsunternehmen beschwerten sich die Nutzer 2017 im Internet mehr als über Unitymedia. Dies zeigt eine Auswertung durch das Online-Portal Alle-Stoerungen.de. und dessen Mutterkonzern Serinus42 für die "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Laut der Untersuchung kam es bei Unitymedia vergangenes Jahr zu 53 Stunden Netzproblemen. Bei der Telekom kamen 38 Stunden zusammen, bei Telefonica Deutschland (O2) 33 Stunden, bei Vodafone waren es 31 Stunden.

Gemessen wurde jeweils, wie stark Kunden bei Facebook, Twitter und ähnlichen Kanälen über Störungen berichteten. Dabei scheint die Ursache für das schlechte Abschneiden von Unitymedia klar: Das Kölner Unternehmen, das nur 7,2 Millionen Kunden hat, schaltete im August 2017 in NRW sein Netz auf reine Digitaltechnik um. Rund 75.000 Kunden konnten wegen einer fehlerhaften Senderliste zeitweise nicht mehr alle TV-Stationen empfangen. Am Ende mussten alle Kunden die Senderliste noch einmal laden. Unitymedia erklärt dazu auf Nachfrage: "Die Neuordnung der Sender hat nicht bei jedem Kunden reibungslos funktioniert. Das bedauern wir sehr."

Das Unternehmen weist allerdings darauf hin, dass seit der Umstellung auf reine Digitaltechnik die Verfügbarkeit extrem hoch sei. Sie habe im Dezember für TV-Übertragung bei 99,95 Prozent gelegen, für Internetsignale bei 99,96 Prozent. Vodafone gab auf Anfrage eine durchschnittliche Verfügbarkeit des Netzes von über 99,8 Prozent an, die Telekom "durchgehend" von mindestens 99,5 Prozent. Alle Unternehmen wiesen daraufhin, dass die im Internet gemeldeten Störungen nicht immer auf ihren Netzproblemen basierten, sondern beispielsweise auf regionalen Stromausfällen, die zum gleichzeitigen Ausfall von hunderten W-Lan-Routern führen können.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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