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Android-Smartphone mit Anti-Viren-App schützen

Archivmeldung vom 13.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot von Android in Version 4.2.1 auf Google Nexus 7 mit WLAN und Mobilfunk. Bild: Google Inc. - wikipedia.org
Screenshot von Android in Version 4.2.1 auf Google Nexus 7 mit WLAN und Mobilfunk. Bild: Google Inc. - wikipedia.org

Auf dem PC ist eine Anti-Viren-Software selbstverständlich. Anders sieht's dagegen auf Smartphones aus: Nur wenige Nutzer haben ein Sicherheitsprogramm installiert. Dabei geraten vor allem Smartphones mit dem offenen Betriebssystem Android zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. Android-Nutzer sollten deshalb zwingend eine gute Anti-Viren-App installieren - das rät die Fachzeitschrift COMPUTER BILD in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 16/2013).

Sicherheitsexperten von AV-Test haben geprüft, welcher mobile Scanner am besten schützt und ließen 2500 aktuelle Schädlinge auf 30 Anti-Viren-Apps los. Die gute Nachricht: Die Erkennungsrate liegt bei 96 Prozent. COMPUTER BILD empfiehlt Nutzern, auf die Apps bekannter Sicherheitsfirmen zu setzen. So glänzte AV-Testsieger Mobile Security von Bitdefender (7,95 Euro pro Jahr) mit einer tadellosen Erkennungsrate von 100 Prozent. Ebenfalls ganz vorn dabei waren Apps von Trend Micro (99,9 Prozent; 19,95 Euro pro Jahr) sowie Symantec und Avast (je 99,8 Prozent). Symantec verlangt jedoch stolze 29,99 Euro pro Jahr für seine App Norton Mobile Security, Mobile Security von Avast ist dagegen kostenlos.

Dass eine Anti-Viren-App sinnvoll ist, belegen aktuelle Zahlen: Allein im Mai dieses Jahres entdeckten Sicherheitsexperten von G Data 124 000 neue Schädlinge für Android - alle 22 Sekunden kommt ein neuer dazu, oft getarnt als harmloses Spielchen oder praktisches Hilfsprogramm. Abgesehen haben es die Angreifer häufig auf Konto- und Geheimnummern, die mobiles Bezahlen ermöglichen. COMPUTER BILD rät, auf Auffälligkeiten wie ein geringeres Tempo und größeren Datenhunger des Smartphones zu achten. Das können Indizien auf einen eingenisteten Schädling sein. Spätestens, wenn teure Premium-SMS auf der Telefonrechnung oder dubiose Abbuchungen auf dem Kontoauszug auftauchen, geht Opfern ein Licht auf.

Zudem warnen die COMPUTER BILD-Experten vor einer besonders dreisten Masche: Der Trojaner Android Fakedefender lauert in dem angeblichen Anti-Viren-Programm Android Defender. Wer darauf reinfällt, bekommt schnell ein massives Problem: Der Virus manipuliert Apps und Einstellungen und lässt sich nicht ohne Weiteres entfernen.

Quelle: COMPUTER BILD-Gruppe/COMPUTERBILD.de (ots)

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