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Glasfaserverbindungen: Europas neue Mitgliedsstaaten haben im FTTH-Ranking ihre Nase vorn

Archivmeldung vom 26.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de

Die Anzahl der europäischen Fibre-To-The-Home-Nutzer - inklusive Russland - hat sich in den letzten sechs Monaten um 22 Prozentpunkte erhöht. Diese Entwicklung geht auf den schnell wachsenden Breitbandmarkt im östlichen Teil Europas zurück, wie neuester Zahlen des FTTH Council Europe belegen, die heute auf dem Broadband World Forum in Paris bekannt gegeben werden.

Diese absoluten Zahlen zeigen, dass es in Europa 3,2 Millionen FTTH/B-Nutzer gibt (fast 4,5 Millionen, wenn Russland hinzugezählt wird). Von der Glasfaser-Vernetzung profitieren immer mehr Haushalte: Europa hat jetzt über 18 Millionen Haushalte, die an FTTH/B angeschlossen werden können (mehr als 26 Millionen, einschliesslich Russland). Dies entspricht einem Wachstum von mehr als 6 Prozentpunkten in der ersten Hälfte des Jahres 2010. Zusätzlich zu den Marktdaten hat das FTTH Council Europe auch das neueste Update des FTTH-Ranking vorgestellt. Es umfasst nun 17 Länder in Europa, in denen mehr als 1 Prozent der Haushalte eine direkte Glasfaser-Breitband-Verbindung haben. Litauen ist nach diesem Ranking weiterhin führend, noch vor den etablierten FTTH-Märkten Schweden und Norwegen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass unter den führenden fünf Glasfaser-Ländern jetzt drei neue europäische Mitgliedsstaaten sind: Litauen, Slowenien und die Slowakei.

Rumänien ist der Neueinsteiger im FTTH-Ranking: Mit mehr als 120.000 FTTH/B-Nutzern belegt es den 13. Platz. Bulgarien weist den schnellsten Anstieg auf und verbesserte sich im ersten Halbjahr von 2010 vom 16. auf den 8. Platz. Litauen, immer noch auf Platz eins, weist die zweitschnellste Wachstumsrate auf, wobei der Anstieg der Abonnenten 3,3 Prozentpunkte beträgt. Die Mehrheit der FTTH-Nutzer (74 Prozent) wohnt in acht Ländern, und zwar in folgender ansteigender Reihenfolge: Schweden, Frankreich, Italien, Litauen, Norwegen, die Niederlande, Dänemark und Slowakei.

Die europäischen Hauptmärkte wie Italien und Frankreich befinden sich am unteren Ende des Rankings. Andere Länder, wie Grossbritannien, Deutschland und Spanien, fehlen gar völlig in der Breitband-Rangliste. Durch Investitionen, die gemeinsam von Anbietern und landesweiten Regierungsprogrammen getragen werden, könnte FTTH/B-Erfassungsbereich in diesen Ländern allerdings bald wachsen.

Quelle: FTTH Council Europe

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