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Facebook-Gründer Mark Zuckerberg im stern: "Unser Ziel sind eine Milliarde Nutzer"

Archivmeldung vom 02.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Gründer und CEO von Facebook, Mark Zuckerberg, ist davon überzeugt, dass die Bedeutung sozialer Netzwerke im Internet weiter zunehmen wird.

Auf die Frage, ob und wie soziale Netzwerke die Gesellschaft verändern werden, antwortet er dem Magazin "stern" in seiner neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe: "Sie tun es schon. Man ist heute mit einer Informationsflut konfrontiert, braucht Orientierungshilfe. Dies übernehmen die Freunde aus den sozialen Netzwerken. Künftig kann man mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt befreundet sein, ohne mit ihnen jeden Abend ein Bier zu trinken."

In Deutschland sind derzeit dreiviertel der 40 Millionen Internetnutzer Mitglied eines sozialen Netzwerkes, berichtet der "stern". Täglich werden es mehr. Dementsprechend ist Zuckerberg auch vom weiteren Erfolg des eigenen Netzwerks überzeugt. "Wenn es uns weiter gelingt, dass unsere Nutzer bei uns vielfältig und sicher kommunizieren können, erreichen wir noch sehr viel mehr Menschen. Unser Ziel sind eine Milliarde Nutzer", sagt der 25-Jährige dem "stern". Facebook, das Zuckerberg aus einem Campus-Netzwerk der Harvard-Universität entwickelt hat, ist derzeit die viertgrößte Website der Welt.

Zuckerberg ist sehr stolz darauf, daß Facebook auch als politisches Instrument benutzt wird - wie beispielsweise während der jüngsten Unruhen nach der Präsidentenwahl in Iran. "Es zeigt, dass Netzwerke wie Facebook der Demokratie eine Bastion bieten können, auch in Ländern mit schwierigen Regierungsverhältnissen."

Der laut Forbes-Magazin jüngste Milliardär der Welt, der im Silicon Valley bereits als neuer Bill Gates gehandelt wird, hält Facebook für die Plattform, unter deren Dach sich alles abspielen wird. "Es wird in Zukunft darum gehen, dass die Firmen in den sozialen Netzwerken die Nutzer dazu bekommen, dass die ihren Freunden die jeweiligen Produkte empfehlen. Nichts bietet mehr Kaufanreiz als die persönliche Empfehlung eines Freunds."

Dem realen Leben vollkommen abschwören will allerdings selbst Zuckerberg nicht: "Ein Treffen mit echten Freunden kann niemand ersetzen."

Quelle: stern

 

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