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Bitkom und BGA fordern mehr Digitalisierung an Berufsschulen

Archivmeldung vom 30.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Digitalisierung weiter gedacht: Wo ist die Grenze? Wieviel Menschlichkeit soll aufgegeben werden und wofür überhaupt? (Symbolbild)
Digitalisierung weiter gedacht: Wo ist die Grenze? Wieviel Menschlichkeit soll aufgegeben werden und wofür überhaupt? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der IT-Branchenverband Bitkom und der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) rufen zu mehr Digitalisierung an Berufsschulen auf. "Bei der Digitalisierung des Bildungswesens hinkt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher", sagte Achim Berg, Präsident von Bitkom, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Alle Schulen, "gerade auch die Berufsschulen", sollten "junge Leute zu einem souveränen Umgang mit digitalen Technologien befähigen", so der Bitkom-Präsident weiter. Konkret forderte er, die Schulen zu "Smart Schools mit digitaler Infrastruktur, digitalen Curricula, entsprechend angepassten pädagogischen Konzepten und digitalkompetenten Lehrerinnen und Lehrern" weiterzuentwickeln. Auch der Vorsitzende des BGA-Berufsbildungsausschusses, John Bötticher, erachtet die Vermittlung digitaler Inhalte als entscheidend: "Hier wird eine zeitgemäße und moderne Ausstattung der Schulen in sachlicher und personeller Hinsicht von entscheidender Bedeutung sein. Bund und Länder müssen dafür Sorge tragen, dass die Veränderungen in der Berufswelt auch in den Berufsschulen abgebildet werden können", sagte Bötticher den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hatte am Donnerstag seinen Ausbildungsreport 2019 vorgestellt. Darin hieß es unter anderem, dass es Mängel in Berufsschulen und bei der Ausbildung digitaler Inhalte gebe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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