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Riesen-TVs: Gut und günstig

Archivmeldung vom 04.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philips 3D-Fernsehgerät,Bilddiagonale 107 cm (42 Zoll), 2011.
Philips 3D-Fernsehgerät,Bilddiagonale 107 cm (42 Zoll), 2011.

Foto: Franciscoceba
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wer zu Hause Kinofeeling möchte, sollte sich einen Flachbildfernseher mit 140 bis 150 Zentimetern Bildschirmdiagonale zulegen. Solche Modelle waren bisher extrem teuer, mittlerweile gibt es die Riesenfernseher mit Vollausstattung schon für 1200 bis 1600 Euro. Trotz der günstigen Preise stimmt die Qualität - das ergab ein Test von AUDIO VIDEO FOTO BILD von sechs 55- und 60-Zoll-Boliden (Heft 2/2013).

Die TV-Monster lassen sich trotz ihrer Größe leicht an die Wand hängen, denn sie wiegen gerade 20 bis 35 Kilogramm. Bei normalen Fernsehsendungen sollte man eine Distanz zum Bildschirm von mindestens vier Metern einhalten. Bei HDTV- und Video-Feinkost von Blu-ray sowie guten DVDs darf der Zuschauer auch auf drei Meter ran. Dann füllt das Bild einen Großteil des Gesichtsfelds - fast wie im Kino. HDTV-Empfänger sind bei allen Testkandidaten eingebaut, für Kabel und für Sat.

Prima: Alle Testkandidaten sind 3D-tauglich. LG und Panasonic setzen dabei auf Polbrillen wie im Kino. Die kommen ohne Batterie aus, sind leicht und mit Preisen ab etwa zehn Euro sehr günstig. Nachteil ist das zwar helle und flimmerfreie, aber nicht perfekt scharfe Bild. Bei Shutter-Brillen, auf die die anderen Hersteller setzen, ist das Bild schärfer, aber auch dunkler. Außerdem sind die Brillen wesentlich teurer.

Die großen Bildschirme sind eigentlich auch perfekt geeignet, um vom Sofa aus im Internet zu surfen. Den Zugang ins Web bieten alle Modelle im Test. Allerdings entpuppte sich die Webseiten-Navigation wegen der Fernbedienungen als äußerst mühsam. Einzige Ausnahme war die Magic Remote von LG. Besser klappt der Abruf von Filmen aus Online-Videotheken und aus den Mediatheken der Fernsehsender. Eigene Filme und Fotos lassen sich per Heimnetzwerk abrufen und via USB zuspielen. So wird der Fernseher in Sendepausen zum überdimensionalen Bilderrahmen, der nicht einmal viel Strom verbraucht: Die sparsamsten Modelle kommen mit etwa 60 Watt aus. Am Ende landete der Panasonic (Testergebnis: 2,20; Preis: 1400 Euro) vorne, mit scharfem und sehr natürlichem Bild sowie der einfachsten Bedienung im Test. Der Preis-Leistungs-Sieger von Philips (Testergebnis: 2,27; Preis: 1200 Euro) bot das beste Bild - natürlich, knackig scharf und hell. Dafür war der Ton nur Mittelmaß.

Quelle: AUDIO VIDEO FOTO BILD (ots)

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