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Neue Suchmaschinentechnologie soll Jugendschutz stärken

Archivmeldung vom 09.06.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zum Patent angemeldete vertikale Themensuche ermöglicht effektiven Jugendschutz / Konzept kann Modellcharakter für andere Suchmaschinenbetreiber haben

München/Hamburg, 9. Juni 2005 – Unter www.seekport.de finden User bald die einzige deutschsprachige Internet-Suchmaschine mit ausreichenden Vorkehrungen zum Jugendschutz. Wie die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) bekannt gab, ist der Antrag von Seekport „auf positive Bewertung für ein technisches Mittel als ausreichende Vorkehrung zum Jugendschutz in Telemedien“ positiv beurteilt worden. Die Rahmenbedingungen für technische Mittel zum Jugendschutz sind festgelegt in § 5 Abs. 3 Nr. 1 des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV). Basis für die positive Bewertung von Seekport ist ein spezielles Jugendschutzsystem, das Minderjährige zukünftig vor problematischen Erotikseiten bei der Internetsuche bewahren soll.

Technische Grundlage der Jugendschutzmaßnahmen, die Seekport zur Bewertung bei der KJM eingereicht hat, ist die innovative Themensuche (Vertical-Search-Funktion), die zum Patent angemeldet ist. Sie ermöglicht die Zuordnung aller im Index befindlichen Internetdokumente zu definierten Themenbereichen. So wird es möglich sein, pornografische Inhalte aus der normalen Internetsuche auszuschließen. In den separaten Themenbereich „Erotik“ können volljährige Nutzer dann erst nach Eingabe des Geburtsdatums, der Personalausweisnummer und der E-Mail-Adresse wechseln.

Der KJM-Vorsitzende Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring hob in der Bewertung den Modellcharakter dieser Maßnahme hervor: „Das Konzept von Seekport zeigt, dass technische Jugendschutzmaßnahmen auch bei Suchmaschinen möglich sind und kann Modellcharakter für andere Unternehmen haben.“

Seekport bietet seit dem Start im Juni 2004 in Deutschland eine umfassende, roboterbasierte Internetsuche mit einem minimalen Anteil an so genannten entwicklungsbeeinträchtigenden erotischen Dokumenten in der normalen Suche. Die generell hohe Treffer-Qualität wird durch ein Qualitätsteam sichergestellt, das kontinuierlich die Suchalgorithmen verbessert, unerwünschte Inhalte entfernt und systematisch gegen Suchmaschinen-Spam vorgeht. Seekport kämpft zudem intensiv gegen so genannte Dialer, klärt die User über Gefahren auf und entfernt die teuren Einwahlprogramme aus dem Suchindex. Eine kostenlose Broschüre mit Suchtipps soll Internetnutzern außerdem den Umgang mit Suchmaschinen erklären (www.seekport.de/suchtipps).

„Unser Qualitätsmanagement macht uns schon jetzt zur mit Abstand familienfreundlichsten Suchmaschine mit einem signifikant geringeren Anteil unzulässiger Dokumente. Denn bei Seekport fängt Qualität nicht erst da an, wo der Gesetzgeber eingreifen muss“, erklärt Stefan Karzauninkat, bei Seekport Director Quality Management Europe.

„Die positive Bewertung der KJM bestätigt uns in unserer nachhaltigen Qualitätsstrategie“, erklärt Joachim Kreibich, Geschäftsführer der Seekport Internet Technologies GmbH. „Während andere Anbieter über eine freiwillige Selbstkontrolle auf der Basis des Verhaltenskodex für Suchmaschinenanbieter nicht hinausgehen, meinen wir es ernst mit dem Jugendschutz im Internet und entwickeln sinnvolle Schutzmaßnahmen, die wir noch im Sommer dieses Jahres launchen werden.“

Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat sich am 2. April 2003 konstituiert. Sie nimmt gemäß dem JMStV die Aufsicht über Rundfunk und Telemedien (Internet) wahr. Mitglieder sind sechs Direktoren der Landesmedienanstalten, vier von den Ländern und zwei vom Bund benannte Sachverständige.

Der Suchmaschinen-Technologie-Anbieter Seekport Internet Technologies GmbH ist im Dezember 2003 mit dem Ziel gestartet, individualisierte Suchtechnologien für Unternehmen auf höchstem technischen Niveau anzubieten und eine der führenden Internet-Suchmaschinen in Europa zu etablieren. Die Seekport-Suchtechnologie zeichnet sich durch eine hohe Trefferqualität aus, die durch innovative Technologien und lokale Indexteams sichergestellt wird. Von der hohen Qualität profitieren sowohl die Business-Partner des Unternehmens als auch die Consumer im Rahmen ihrer Internetsuche. Seekport ist nun in Deutschland, Frankreich, England und Spanien mit einer länder-spezifischen Internetsuche online. Bis Ende 2005 wird Seekport in neun verschiedenen europäischen Ländern aktiv sein. Hinter Seekport stehen starke Gesellschafter, die eine optimale Kombination aus kaufmännischer und technologischer Kompetenz bereitstellen.

Quelle: Pressemitteilung Seekport

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