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Mißfelder:Kein neues Verbot von "Killerspielen"

Archivmeldung vom 27.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Anschluss an das Expertengespräch "Jugendmedienschutz und gewalthaltige Computerspiele" erklären gestern der Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz MdB, die Obfrau im Unterausschuss Neue Medien Dorothee Bär MdB und der stellvertretende Ausschussvorsitzende Philipp Mißfelder MdB:

Das heutige Expertengespräch im Unterausschuss Neue Medien zu gewaltverherrlichenden Computerspielen hat gezeigt, dass ein Verbot von so genannten Killerspielen nicht sinnvoll ist.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für den Zusammenhang zwischen dem Spielen am Computer und Gewaltbereitschaft. Der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, konnte in der Anhörung diesbezüglich keine Beweise liefern. Es fehlt vielmehr eine breite Diskussion in Deutschland über die wachsende Gewaltbereitschaft Jugendlicher. Ein Verbot solcher Spiele ist keine Lösung. Vielmehr müssen Eltern besser informiert und Pädagogen im Bereich Neue Medien fortgebildet werden.

Die bisherigen Regelungen des Strafgesetzbuchs sind ausreichend. Es bedarf allerdings größerer Anstrengungen bei der Umsetzung.

Nur 5% der Computerspiele sind "gewaltverherrlichend". Die derzeitige Diskussion verunglimpft unnötig einen ganzen Wirtschaftszweig.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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