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Wie echt ist sind die Angaben von Internet-Usern wirklich?

Archivmeldung vom 05.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Wie echt ist das Internet? Oder besser gefragt: wie real sind die User im Netz? Sind Alter, Wohnort, Berufsausbildung und andere Angaben der Internetnutzer tatsächlich richtig? Mit diesen Problemen beschäftigen sich die Web-Portale wie GMX, Yahoo oder Web.de täglich.

"Die Internetsurfer unterscheiden sich in viele unterschiedliche Gruppen. Ängstliche und unerfahrene User brechen Ihren Besuch auf einer Homepage bereits ab, wenn Sie nach Ihren persönlichen Daten gefragt werden", so die Marketingfachwirtin und Beraterin für Internet und Werbung Frau Senem Avsarer. "Hauptsächlich werden von den Surfern aber falsche Angaben hinsichtlich Ihrer Daten gemacht. Erfundene Namen, falsche Altersangaben und Postanschriften sind die Regel. Viele melden sich für mehrere E-Mailadressen an und tragen bei dem zuständigen Provider Fantasie-Angaben ein", so Frau Avsarer weiter.

Wenn dann GMX und Co. eine postalische Werbeaussendung macht, kommt ein großer Teil der Postsendung wegen "Unzustellbarkeit" zurück - ein Problem das die Budgetplanung der Marketingabteilungen fordert.

"Allerding gibt es hier natürlich auch viele Ausnahmen" erklärt die Beraterin, da "jeder User sofort real sichtbar wird, sobald er einen Zahlungsvorgang in Auftrag gibt." Portale wie Amazon oder Ebay haben da schon bessere Chancen als E-Mail-Provider wie Yahoo, Web.de oder GMX. "Auf wirklich vertrauenswürdige Angaben können Jobportale zurückgreifen, da die dortigen Bewerber ja auch über Ihre Postanschrift oder Ihre Handynummer erreichbar sein wollen", eine Tatsache die die Sorgfaltspflicht der Portalbetreiber von Gelegenheitsjobs.de steigert. "Alle Angaben von Arbeitgebern und Arbeitnehmern werden permanent gepflegt und zu 100% vertrauensvoll behandelt" so die verantwortliche Expertin. "Dadurch genießen wir auch das Vertrauen unserer Portalbesucher".

Das Internet bleibt also bei Freizeit- und Informationssuche meist ein Raum für anonyme User. Nur wer auch im realen Leben explizit kontaktiert werden will, tritt aus der Anonymität heraus. "Das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern" so Frau Avsarer abschließend, "es wird viel mit Datensätzen gehandelt und solange keine eindeutige und international geltende Rechtssprechung für das World Wide Web existiert, sollte auch jeder User mit seinen persönlichen Angaben vorsichtig umgehen" rät die Fachwirtin allen Nutzern, die sich auf unbekannten Internetportalen aufhalten.

Quelle: Pressemitteilung Mediaplant

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