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Kaufrausch bei Flachbildfernsehern

Archivmeldung vom 25.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

Der Hightech-Verband BITKOM hebt seine Marktprognosen für Flachbildfernseher deutlich nach oben an. In diesem Jahr sollen gut 9,6 Millionen Geräte verkauft werden. Das ist eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2009. Der Umsatz steigt voraussichtlich um 11,3 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro. Basis der Angaben sind aktuelle Daten des European Information Technology Observatory (EITO). „Der deutsche Markt für Flachbildfernseher erlebt einen fantastischen Boom, den wir so nicht erwartet hatten.

Die Deutschen sind derzeit regelrecht im Flat-TV-Kaufrausch“, sagte Jeffry van Ede vom BITKOM-Präsidium. In Deutschland gibt es rund 40 Millionen Haushalte. Damit kauft im Schnitt fast jeder vierte Haushalt in diesem Jahr einen Flachbildfernseher. Gründe für das außergewöhnlich starke Wachstum sind laut BITKOM neben der anziehenden Konjunktur vor allem die Fußball-Weltmeisterschaft, der Durchbruch des hochauflösenden Fernsehens sowie das große Interesse an neuen Technologien wie Hybrid-TV oder zunehmend auch 3D.

Die neuen Technologien haben zudem die Zahlungsbereitschaft der Kunden steigen lassen. „Die Verbraucher geben zusätzliches Geld aus für Technologien, die ihnen einen echten Mehrwert bieten“, so van Ede. Dazu gehört auch ein integrierter Internet-Anschluss. Gleichwohl wird der durchschnittliche Preis aller verkauften Flachbildfernseher voraussichtlich leicht sinken, um rund 4 Prozent auf 683 Euro. In den vergangenen Jahren fiel der Durchschnittspreis immer zweistellig.

Vom Trend zu 3D profitieren auch die Plasma-Fernseher stark. Die Verkaufszahlen werden in diesem Jahr auf knapp 870.000 Geräte steigen. Das ist ein Zuwachs von über 15 Prozent. Im vergangenen Jahr war der Absatz nur um gut 2 Prozent gestiegen. Die meisten Verbraucher entscheiden sich jedoch weiterhin für einen Fernseher mit Flüssigkristall-Bildschirm. Von diesen LCD-Fernsehern werden 2010 rund 8,8 Millionen Stück abgesetzt, über 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

3D-Fernseher kamen in Deutschland in diesem März in die Regale. Seitdem wurden rund 40.000 Geräte verkauft. Das hat der BITKOM auf Basis von Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK berechnet. Durchschnittlich 2.000 Euro gaben die Kunden für die neuen Fernseher aus, die meist über einen sehr großen Bildschirm verfügen und mit weiterer High-End-Technik ausgestattetet sind.

Quelle: BITKOM

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