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So können Sie laut Experte Speicherung von Ihren Suchdaten bei Google ändern

Archivmeldung vom 09.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Das Googleplex
Das Googleplex

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die amerikanische Suchmaschine Google kann per Sprachbefehl bedient werden, die Funktion wird über bestimmte Schlüsselwörter aktiviert. Dabei werden Suchdaten von Nutzern auf den eigenen Servern des Internetgiganten gespeichert. Ein Experte erklärt, wie man die Aufnahmen löschen kann.

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "Sputnik": "Das US-Technologieunternehmen begründe die Tonaufnahme mit der Notwendigkeit, Daten zu sammeln und auszuwerten, um Werbung sowie die Suche benutzerfreundlicher zu gestalten, sagt Pawel Mjassojedow, Direktor des russischen Softaware-Herstellers IQReserve (IQR) im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Prime.

Werde ein Google-Konto gehackt, könnten Cyberkriminelle Zugriff auf die gespeicherten Daten erhalten und so den Nutzer ausspähen oder sogar erpressen, warnt der Experte.

„Was Google über Sie weiß, können Sie auf der Seite Meine Aktivitäten einsehen“, rät der Experte. Dort könne man jederzeit festlegen, dass Aktivitäten nicht mehr gespeichert werden sollen, sowie die bereits gespeicherten Aktivitäten löschen.

Wegen des Verdachts auf Missbrauch der Marktmacht im Zusammenhang mit Onlinewerbung hatten italienische Wettbewerbshüter im Oktober Ermittlungen gegen Google eingeleitet. Nach Angaben der Wettbewerbsbehörde in Rom wird dem Verdacht nachgegangen, dass Google beim Daten-Sammeln mit seinen Praktiken in Italien gegen die Vorschriften der Europäischen Union hinsichtlich des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung verstoßen könnte.

Es gehe nun um das Sammeln von Daten über Personen, die sich die Online-Artikel und dann auch die daher veröffentlichte Werbung ansehen, und um den Umgang mit der Entschlüsselung von ID-Kenndaten. Demnach könnten dadurch womöglich die Verbraucherinteressen betroffen und der Wettbewerb geschwächt sein. "

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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