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Hacker fordern 70 Millionen US-Dollar Lösegeld nach Hackerattacke auf Kaseya-Kunden

Archivmeldung vom 05.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Angestellte der BRD sollen Passwörter und Zugänge nach belieben erhalten - Mißbrauch wird Türe und Tor geöffnet... (Symbolbild)
Angestellte der BRD sollen Passwörter und Zugänge nach belieben erhalten - Mißbrauch wird Türe und Tor geöffnet... (Symbolbild)

Bild: Antje Delater / pixelio.de

Die Ransomware-Gruppe REvil hat sich zu der Hackerattacke bekannt, die zahlreiche Nutzer des IT-Dienstleisters Kaseya angegriffen und Lösegeld im Wert von 70 Millionen US-Dollar gefordert hat. Dies geht aus einer Mitteilung im Blog, der von der Hackergruppe betrieben wird, hervor.

Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Demnach waren von der Hackerattacke am Freitag mehr als eine Millionen Computer-Systeme betroffen. Die Erpresser-Gruppe bietet ein universelles Entschlüsselungsprogramm an, mit dem die von dem Schadsoftware verschlüsselten Daten freigegeben werden könnten. Der Preis betrage 70 Millionen US-Dollar und solle in Bitcoin ausgezahlt werden.

Von dem Hackerangriff in der Nacht zum Samstag waren rund 200 US-Unternehmen betroffen. Die Hacker nutzten eine Schwachstelle beim IT-Dienstleister Kaseya, um dessen Kunden mit Erpressungssoftware zu attackieren. Schäden gab es auch in Europa. Eine schwedische Supermarktkette schloss gestern 800 Filialen wegen blockierter Kassensysteme. Nach Angaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind auch Tausende Computer in Deutschland betroffen.

Laut der Cybersecurity-Firma Eset waren von dem Cyberangriff etwa ein Dutzend Länder betroffen. Zu den Betroffenen sollen Schulen, kleine öffentliche Einrichtungen, Reise- und Freizeitunternehmen, Banken und Buchhalter gehören, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf das Sicherheitssoftwareunternehmen Sophos."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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