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Samsung zeigt erstmals 4K-LED-Kinobildschirm

Archivmeldung vom 01.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gestochen scharf:
Gestochen scharf:

Technologieriese Samsung hat auf der in Las Vegas stattfindenden "CinemaCon 2017" mit "Cinema Screen" einen hochauflösenden LED-Bildschirm präsentiert, der als Konkurrenz zu den Projektoren im Kinosaal gedacht ist. Zu den Highlights gehören eine 4K-Auflösung, High Dynamik Range (HDR) und eine Helligkeitsdarstellung, die laut Samsung zehnmal heller sein soll als bei herkömmlichen Kinoprojektoren. Angaben zu Marktstart und Preis gibt es bislang nicht.

"Der Cinema Screen ermöglicht als erster LED-Kinobildschirm mit HDR eine bislang ungeahnte Bildqualität und lässt dadurch Filme und andere Inhalte auf der Leinwand mit einer höheren Leuchtkraft und Genauigkeit lebendig werden", so Samsung bei der Produktpräsentation. Für diese hat man sich ausgerechnet die CinemaCon ausgesucht, auf der sich derzeit die Vertreter aller namhaften Unternehmen der Film- und Kinobranche aus über 80 verschiedenen Ländern tummeln, um sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren.

"Da die Popularität von hochentwickelten Home-Entertainment-Systemen und Streaming-Angeboten im Internet im Laufe der vergangenen Jahre stark zugenommen hat, müssen sich die Kinos als Ort für ein unvergleichliches Zusehererlebnis neu positionieren, das man als Konsument einfach sonst nirgends geboten bekommt", meint Sang Kim, Vizepräsident von Samsung Electronics America. Genau das wolle man mit dem neuen 4K-Bildschirm erreichen. "Diese Technologie bringt eine hochwertige Bildqualität in die Kinosäle, die den Zuschauer glauben lässt, in jeder Szene direkt Teil des Geschehens zu sein", so Kim.

Kleineres Bild als bei Projektoren

Der Cinema Screen liefert ein ultrahochauflösendes 4K-Bild mit 4.096 mal 2.160 Pixeln. Dank der hauseigenen "direct-LIT"-Technologie und HDR-Unterstützung sollen Helligkeitswerte erreichbar sein, die rund zehnmal höher liegen als bei herkömmlichen Kinoprojektoren - konkret spricht der Hersteller von 146 Foot-lambert (fL) im Vergleich zu nur 14 fL. Seine Bildgröße fällt mit rund 10,4 Metern allerdings deutlich kleiner aus bei der Projektorenkonkurrenz, die in Kinos im Durchschnitt zwischen 13,7 Meter und 19,8 Meter liegt und im IMAX sogar knapp 21,9 Meter betragen kann.

Wann und zu welchem Preis der neue hochqualitative Samsung-Screen im Handel erhältlich sein wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht fest. "Der Cinema Screen hat kürzlich den Compliance-Test an der Keio University in Tokio bestanden und durchläuft zurzeit den DCI-Zertifizierungsprozess", lässt Samsung wissen.

Quelle: www.pressetext.com/Markus Steiner

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