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Test: Nur wenige WLAN-Geräte fit für schnelle Daten

Archivmeldung vom 17.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/COMPUTER BILD"
Bild: "obs/COMPUTER BILD"

Die Menge der gestreamten oder heruntergeladenen Daten wächst rasant. Aber auch wenn Politik und Wirtschaftsverbände "50 Mbps für alle bis 2018" versprechen: Deutschland trödelt beim Breitbandausbau. Zudem sind die WLAN-Verbindungen im Haushalt oft gar nicht für hohe Geschwindigkeiten vorbereitet. Wie man sein WLAN zu Hause fit für hohe Datengeschwindigkeiten machen kann, zeigt COMPUTER BILD im großen WLAN-Test von Routern, Repeatern und Powerline-Adaptern in ihrer aktuellen Ausgabe 16/2015. "50 Mbps für alle wird die Bundesregierung bis 2018 nur schwer erreichen", so COMPUTER BILD-Ressortleiter Christian Just. "Umso wichtiger, dass die WLAN-Verbindung zu Hause stimmt."

Wenn das Internet lahmt, kann das auch am alten WLAN-Router liegen. Nur: Welcher der WLAN-Router mit dem neuen Gigabit-Funkstandard ac löst die Tempobremse? COMPUTER BILD testete sechs frei verkäufliche Router mit neuer WLAN-ac-Technik und vier Modelle, die die großen Netzbetreiber anbieten. Das Ergebnis: Die Fritz Box 7490 ist für die Redaktion nach wie vor das Maß der Dinge. Preis-Leistungssieger ist der TP-Link VR200v mit etwas schwächerem WLAN, aber noch guter Ausstattung. Die WLAN-Router der Netzbetreiber Telekom und Vodafone fielen dagegen deutlich ab. Wenn massive Wände und Decken die WLAN-Signale des Routers allerdings ausbremsen, kann ein WLAN-Repeater das Heimnetz weiterspinnen. Dafür hat COMPUTER BILD drei Modelle getestet. Fazit: Die Tempounterschiede sind enorm. Als "gut" stuft die COMPUTER BILD-Redaktion nur den Testsieger Fritz Repeater 1750E ein. Die Konkurrenten TP-Link RE210 und ASUS RP-AC 52 steigern die WLAN-Reichweite nur unzureichend. "Grundsätzlich gilt aber: Ab vier Wänden sind Powerline-Adapter mit eigenem WLAN-Funk die bessere Wahl", so Christian Just.

Aber bringen diese Powerline-Adapter das WLAN auch wirklich in jede Ecke? Nur der Testsieger Devolo DLAN+ 1200 AC Wifi lieferte auch unter widrigen Bedingungen Top-Datenraten selbst für 100-Mbps-Anschlüsse. Problematisch: In vielen Fällen reicht die Verbindung auch bis zum Nachbarn in der nächsten Wohnung oder im Nachbar-Reihenhaus. Bei zwei Adaptern drohen hier versehentliche oder auch gezielte Verbindungen mit den Powerline-Adaptern aus fremden Wohnungen! Hintergrund der Sicherheitslücke: Alle Powerline-Adapter nutzen für die Verschlüsselung ein Standard-Passwort, aber lediglich der AVM Fritz-Adapter verlangt zusätzlich eine Bestätigung per Taste. Das aber ist wichtig, denn viele Anwender vergessen, die Verschlüsselung bei Powerline-Adaptern per Tastendruck abzusichern.

Den vollständigen Bericht finden Sie in der aktuellen Ausgabe 16/2015 von COMPUTER BILD, die ab dem 18. Juli 2015 im Zeitschriftenhandel erhältlich ist. Darin enthalten sind zudem "Die 10 besten Fritz Box-Tipps", Ratgeber für die Nutzung von Repeatern und Powerline-Adaptern sowie eine Anleitung für die WLAN-Analyse zu Hause und Vorschläge für clevere WLAN-Apps.

Quelle: COMPUTER BILD (ots)

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