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Studie: Handysicherheit von Standort abhängig

Archivmeldung vom 06.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Niko Korte / pixelio.de
Bild: Niko Korte / pixelio.de

Die Sicherheit eines Handys ist laut einer Studie stark vom Standort des Benutzers abhängig. Die Wahrscheinlichkeit, unfreiwillig ein Schadprogramm herunter zu laden, sei weltweit unterschiedlich, teilte das auf Handysicherheit spezialisierte Unternehmen "Lookout" in San Francisco mit. Zu den besonders gefährdeten Gebieten gehören demnach Russland, die Ukraine und China.

Der Anteil der mit Schadsoftware infizierten mobilen Endgeräte liegt dort bei über einem Prozent. Für Deutschland ermittelte Lookout einen Anteil zwischen 0,2% und 0,4%. Am riskantesten in Europa ist die Situation für Nutzer in Frankreich, Österreich, Norwegen und Polen, wo zwischen 0,4 und 1,0 Prozent der Handys infiziert sind. Grundlage der Studie war die Zahl der Smartphonenutzer, die die Sicherheitssoftware von Lookout im letzten Jahr verwendet hatten.

Das Unternehmen hat 20 Millionen Nutzer in 400 Mobilfunknetzen und in 170 Ländern weltweit. Besonders gefährlich sind laut Lookout aggressive Werbeprogramme. Beim Starten von Apps werden dabei unfreiwillig Werbefenster geöffnet, die ohne Zustimmung des Nutzers dessen persönliche Daten sammeln. Betroffen sind davon etwa 5 Prozent der Android Apps. Im letzten Jahr entstand nach Angaben des Unternehmens für die Nutzer dadurch ein Schaden von mehreren Millionen US-Dollar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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