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Datei-Suchprogramme meist blitzschnell

Archivmeldung vom 01.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Viele Computernutzer kennen das Problem: Je länger man mit dem PC arbeitet, desto mehr Dateien häufen sich an. Auf großen Festplatten mit Massen von Dokumenten, E-Mails, Bildern und Filmen geht dann leicht der Überblick verloren - und die Suche nach einer bestimmten Datei wird zum Geduldsspiel.

Schneller geht's mit passender Software. COMPUTERBILD hat acht kostenlose Datei-Suchprogramme für Windows getestet (Heft 19/2008, ab Montag im Handel).

Die Arbeitsweise der Programme ist meist gleich: Nach der Installation machen sie eine gründliche Bestandsaufnahme aller angeschlossenen Datenträger und erstellen ein Inhaltsverzeichnis (Index) sämtlicher Dateien. Der Vorteil: Mithilfe dieses Registers geht die Dateifahndung später blitzschnell. Allerdings kann auch der Aufbau des Suchindex einige Zeit in Anspruch nehmen. Werden danach Dateien gespeichert, nehmen die meisten Programme sie automatisch in den Index auf.

Die COMPUTERBILD-Testkandidaten mussten jeweils 80 Dateien auf Festplatten mit mehr als 14000 Dateien aufspüren sowie externe Speichermedien durchsuchen, etwa USB-Stifte. Fast alle Programme erledigten die Festplattensuche rasend schnell: Nach maximal zwei Sekunden erschienen die Ergebnisse. Ausnahme: Aborange Searcher 1.6 scheiterte kläglich - die Software brauchte über eine halbe Stunde, um die Dateien zu finden. Der Grund: Das Suchprogramm erstellt als einziges im Test keinen Festplattenindex.

COMPUTERBILD-Testsieger wurde Copernic Desktop Search. Kein anderes Gratisprogramm fand die gesuchten Dateien so schnell und auf so vielen unterschiedlichen Speichermedien. Einziges Manko: Copernic durchsucht keine Archive wie ZIP und RAR. Fürs Anlegen der Inhaltsverzeichnisse benötigten die Kandidaten unterschiedlich lang: Copernic Desktop Search arbeitete sich durch einen Datenbestand von mehr als 60 Gigabyte in der Bestzeit von rund zwei Minuten. Superior Search benötigte dafür ganze 50 Minuten, Mindbreeze Desktop Search sogar stolze 74 Minuten.

Quelle: COMPUTERBILD

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