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Neuer Tintenstrahl-Labeldrucker von Primera schlägt sämtliche Thermodruck-Kontrahenten

Archivmeldung vom 24.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ab sofort ist bei Primera Technology der neue Labeldrucker des Typs LX200e erhältlich. Der Hersteller professioneller Duplizier- und Druckgeräte bringt damit einen Tintenstrahl-Etikettendrucker auf den Markt, der den Thermodruck-Geräten ernsthaft Konkurrenz machen wird.

Gegenüber diesen weist der LX200e zwei entscheidende Vorteile auf: "Da bei unserem Verfahren die Tinte direkt auf das Papier oder andere Trägermaterialien aufgetragen wird, benötigt der Drucker kein Farbband. Auf diese Weise existiert kein Duplikat mit dem Spiegelbild des Abdruckes. Das ist insbesondere für die Branchen, in denen mit vertraulichen Daten hantiert wird und die verschiedene Vorschriften und Richtlinien zum Datenschutz beachten müssen, von großem Interesse", erläutert Primera-Geschäftsführer Andreas Hoffmann. Als Beispiel nennt er HIPAA, das Gesetz zur Vereinheitlichung des elektronischen Datenverkehrs im Gesundheitswesen sowie der Datensicherheit. Nach der HIPAA muss die Vertraulichkeit von personenbezogenen Gesundheitsdaten sicher gestellt sein. Daneben sehen sich Behörden und Industrie mit weiteren Vorschriften konfrontiert, die ähnliche Regelungen beinhalten. Der Verzicht auf Farbbänder hat noch einen weiteren positiven Aspekt: Die Tintenpatronen können recycelt werden. "Mit dieser Form der Druckerzeugung schonen Anwender die Ressourcen und tragen damit nicht unwesentlich zum Umweltschutz bei", sagt Andreas Hoffmann.

Auch was die Qualität des Druckes betrifft, schlägt der LX200e seine Thermofarb-Kontrahenten. Das Primera-Gerät ist in der Lage, Etiketten, Aufkleber, Tickets oder Coupons oder Visitenkarten mit einer Auflösung von 1.200 dpi zu bedrucken - Thermofarb-Drucker erreichen lediglich 203 dpi und damit eine fast sechsmal niedrigere Auflösung. "Der LX200e eignet sich damit auch für den Druck sehr kleiner Schriften, komplexer Graphiken und sogar für hochauflösende Schwarz-Weiß-Photographien", berichtet Andreas Hoffmann. Primera plant auch Mono Rot- und Blau-Tintenpatronen für den zusätzlichen Eindruck auf Schwarz-Weiß-Etiketten. Mit einem Preis von 749 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) ist das Gerät auch für kleinere Firmen oder Einzelabteilungen in größeren Organisationen erschwinglich. Der LX200e ist kompatibel zu den Betriebssystemen Windows 2000, XP und Vista. Ein Mac Treiber ist für das erste Quartal 2009 geplant.

Quelle: Primera Technology Europe

 

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