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Nur jeder Dritte bekommt volle Internetgeschwindigkeit

Archivmeldung vom 14.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hütchenspiel, Betrug, Manipulation und falsches Spiel (Symbolbild)
Hütchenspiel, Betrug, Manipulation und falsches Spiel (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesnetzagentur kritisiert die Geschwindigkeit der Datenübertragung im Breitband als "noch nicht zufriedenstellend". Kunden erreichten "weiterhin oft nicht die versprochene Internetgeschwindigkeit", sagte Präsident Klaus Müller am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichts zur Breitbandmessung.

So wurde nur bei 36,5 Prozent der Nutzer die vertraglich vereinbarte maximale Datenübertragungsrate voll erreicht oder überschritten. Die Anbieter würden sich zum Teil sehr deutlich voneinander unterscheiden, so die Behörde. Die meisten Kunden (80,3 Prozent) seien mit der Leistung ihres Breitbandanschlusses aber trotzdem mehr oder weniger zufrieden und gaben ihren Anschlüssen Schulnoten von 1 bis 3. Weniger als 10 Prozent der Kunden bewerteten ihren Anschluss mit den Noten 5 oder 6, so die Bundesnetzagentur.

Im Mobilfunk lag das generelle Niveau erneut deutlich unter dem im Festnetz. Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erhielten im Download 20,1 Prozent der Nutzer (2019/2020: 17,4 Prozent) mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten geschätzten maximalen Datenübertragungsrate; bei 2,6 Prozent der Nutzer wurde diese der Studie zufolge voll erreicht oder überschritten (2019/2020: 2,1 Prozent). In höheren Bandbreiteklassen wurden tendenziell niedrigere Prozentwerte in Bezug auf das Erreichen der vertraglich vereinbarten geschätzten maximalen Datenübertragungsrate festgestellt. Auch im Mobilfunk zeigen sich wie im Festnetz hinsichtlich der Anbieter Unterschiede, heißt es in der Erhebung. Die Endkunden bewerteten die Anbieter weit überwiegend mit Noten von 1 bis 3 (75,7 Prozent).

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Anteil leicht gestiegen (2019/2020: 74,2 Prozent). Dass der in der Breitbandmessung ermittelte Verhältniswert wieder auf einem niedrigen Niveau lag, lege weiterhin den Schluss nahe, dass die Nutzer bei mobilen Breitbandanschlüssen eher die Mobilität und die zur Verfügung stehende absolute Datenübertragungsrate bewerten als das Erreichen der in Aussicht gestellten Datenübertragungsrate, so die Bundesnetzagentur.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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