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Schirrmacher warnt im "Rolling Stone" vor autoritärer Apple-Politik

Archivmeldung vom 28.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
iPad, iPhone und MacBook Pro. Bild: Jon Mountjoy / de.wikipedia.org
iPad, iPhone und MacBook Pro. Bild: Jon Mountjoy / de.wikipedia.org

FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher hat in einem Gastbeitrag für den deutschen Rolling Stone zur Einführung des iPad in Deutschland vor einer restriktiven Politik des Apple-Konzerns gewarnt: "Alles, was man aus den USA hört, klingt weniger nach der Entwicklung und Vermarktung eines Gerätes, als vielmehr nach Schaffung und Gründung eines Staates."

Weiter schreibt Schirrmacher: "Das fängt damit an, dass Apple auf Inhalte Einfluss nehmen will oder sich zumindest vorbehält, über sie mit zu entscheiden. Ein derartiges Ansinnen hätte noch vor wenigen Jahren zu einem Aufstand der öffentlichen Meinung geführt."

Der Bestseller-Autor bezeichnet das iPad wegen der Geschlossenheit des Systems als eine "Insel im Strom des Geschehens". Er warnt: "Es könnte durchaus sein, dass Apple versucht, der autoritäre Herrscher auf dieser Insel zu werden." 

Quelle: "Rolling Stone"

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