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BitDefender stellt kostenloses Removal-Tool für Polip-Virus zum Download bereit

Archivmeldung vom 11.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Security-Spezialist SOFTWIN hat auf die aktuellen Warnungen vor dem mutierten Virus Win32.Polip.A reagiert und ein kostenloses Removal-Tool bereitgestellt. BitDefender gehörte zu den wenigen Virenschutzprogrammen, die in einem aktuellen Test des Virenprüflabors AV-Test alle Varianten des Virus ohne Update erkannten. Das Removal-Tool ist ab sofort kostenlos unter www.bitdefender.com erhältlich.

Win32.Polip.A gehört zu den so genannten polymorphen Viren, die ausführbare Dateien infizieren und ihre Signatur regelmäßig ändern, um nicht erkannt zu werden. Der Virus wird vor allem über so genannte Peer-to-Peer-Tauschbörsen verbreitet und infiziert MS Windows- Systeme. Er wird als besonders gefährlich eingestuft, da es sich um einen speicherresistenten Schädling handelt, der auch laufende Prozesse infiziert. Polymorphe Viren sind seit langem bekannt und galten bereits als ausgestorben. AV-Test nahm das erneute Auftauchen eines solchen Schädlings zum Anlass, um die Erkennungsrate von aktuellen Virenschutzprogrammen zu überprüfen. Die Testkandidaten wurden mit insgesamt 494 Varianten von Polip konfrontiert. BitDefender erkannte alle Varianten des Schädlings einwandfrei.

Aus der Erkennungsleistung der BitDefender-Heuristik hat SOFTWIN ein spezielles Removal-Tool zusammengestellt, das sämtliche Polip-Varianten identifiziert und vom Arbeitsspeicher entfernt. Um die Ausbreitung des Virus bei seiner Entfernung zu verhindern, empfiehlt SOFTWIN den Virenscanner zu aktivieren, bevor das Removal-Tool eingesetzt wird.

"Die Entfernung des Schädlings aus dem Arbeitsspeicher ist aber nur der erste Schritt", warnt Mario Bock, Sales & Marketing Direktor von Softwin. "Um ihn gänzlich zu eliminieren, muss die Festplatte zusätzlich einer Virenprüfung unterzogen werden, da sonst infizierte Dateien zurückbleiben, die das System erneut befallen können. Vorher sollte der Anwender die aktuellsten Signatur-Updates herunterladen und sich vergewissern, dass sein Virenschutzanbieter die Sicherheitslücke in der Zwischenzeit geschlossen hat."

Quelle: Pressemitteilung Softwin GmbH

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