Günstige 24-Zoll-Monitore reichen für Computerspiele vollkommen aus

Testsieger: BenQ RL2450HT

Computerspieler kommen bereits mit einem Monitor der Preisklasse bis 200 Euro voll auf ihre Kosten. Das berichtet die Computerspiele-Zeitschrift GameStar (Ausgabe 11/2012), die neun TFT-Displays zwischen 23,6 und 24 Zoll unter die Lupe genommen hat. Bei den Modellen im Test sind preiswerte TN-Panels im Einsatz, die im Vergleich zu teureren Varianten deutlich kürzere Reaktionszeiten haben, dafür aber bei der Bildqualität etwas schlechter abschneiden.

Dies macht sich in der Regel allerdings nur dann bemerkbar, wenn farbgenaue Darstellung - etwa bei der Bildbearbeitung - erforderlich ist oder es auf weite Blickwinkel ankommt. Beim normalen Spielen allein oder zu zweit genügt ein günstiges TN-Panel vollkommen. Positiv in diesem Produktsegment ist GameStar zufolge der Trend hin zu entspiegelten Displays - dies reduziert die Licht-Reflexionen deutlich und entlastet so die Augen. Kritik gab es von den Testern für die Tatsache, dass viele der Monitore kein DVI- oder HDMI-Kabel mitbringen, sondern nur eine analoge, nicht mehr zeitgemäße VGA-Strippe.

"GameStar-Testsieger" wurde der BenQ RL2450HT (etwa 180 Euro). Das Modell punktet mit sehr schneller Reaktionszeit, solider Verarbeitung und einfacher Bedienung. Zudem ist das Display als einer von lediglich zwei der insgesamt neun Test-Kandidaten höhenverstellbar. Die Helligkeit des Bildes könnte nach Meinung der Tester allerdings noch etwas höher sein.

Auf dem zweiten Platz landete der Acer G246HL Bbid (Circa 160 Euro), der sich den Titel "GameStar- Preis-Leistungs-Sieger" sicherte. Der TFT-Monitor besticht durch sehr hohen Kontrast und die schnellste Reaktionszeit aller getesteten Displays. Dafür müssen Nutzer auf ein DVI- oder HDMI-Kabel sowie eine Höhenverstellung verzichten.

Quelle: IDG GameStar - PC-Spiele-Zeitschrift (ots)