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diagnose:funk: 5G-Frequenzversteigerung ist Ausverkauf der Gesundheit

Archivmeldung vom 18.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
5G (Symbolbild)
5G (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Verbraucherschutz-Organisation diagnose:funk fordert, dass die für morgen angesetzte Versteigerung der 5G-Mobilfunklizenzen vom Bundesamt für Strahlenschutz ausgesetzt wird, bis die Technikfolgenabschätzung für 5G-Frequenzen vorliegt. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen der Folgen von Mobilfunkstrahlung untermauern diese Forderung.

Jörn Gutbier, Vorsitzender von diagnose:funk, bezeichnet die 5G-Versteigerung als einen Ausverkauf der Gesundheit: „5G ist ein Feldversuch auf Kosten der Gesundheit der gesamten Bevölkerung. Mobilfunkstrahlung ist von der WHO als möglicherweise krebserregend eingruppiert, wie Dieselabgase und das Insektizid DDT. Wie kann es da sein, dass die Bundesregierung und das Bundesamt für Strahlenschutz jetzt noch bereit sind, die Strahlenbelastung weiter zu erhöhen? Wir fordern ein 5G-Moratorium!“

Zu 5G gibt es bis heute keine Technikfolgenabschätzung. Doch das Bundesamt für Strahlenschutz hat in zwei Studien nachgewiesen, dass Mobilfunkstrahlung unterhalb der Grenzwerte krebsfördernd ist. Trotzdem sollen 98% aller Haushalte mit 5G-Mobilfunkstrahlung versorgt werden – eine Zwangsbestrahlung trotz zahlreicher Hinweise auf Gesundheitsgefahren wie Krebs. Die Mobilfunk-Industrie plant 750.000 zusätzliche Sendeanlagen. Hinzu kommen Millionen neuer funkender Geräte im häuslichen Smart Home-Umfeld und an den Arbeitsplätzen. Autos sind bereits heute Dauerstrahler und sollen dank 5G noch mehr funken. Die Elektrosmogbelastung der Bevölkerung wird dadurch erheblich zunehmen – und damit das Krebsrisiko.

Jörn Gutbier weiter: „Wir fordern von der Politik Strahlenminimierung. Die wichtigsten Maßnahmen dazu sind: Nationales Roaming, also ein Mobilfunknetz für alle, wie bei Wasser und Strom, sowie getrennte Innen- und Außenversorgung für (mobile) Kommunikation. Damit kann die Strahlenbelastung der Bürger massiv gesenkt werden, ohne dass die Kommunikationsqualität eingeschränkt wird.“

Für eine geringere Strahlenbelastung müssen bei jeder Frequenzversteigerung die Weichen gestellt werden: Gesundheitsvorsorge und Strahlungsminimierung müssen als oberste Planungsziele definiert werden. Denn die bereits vorliegenden Forschungsergebnisse zu 5G deuten auf eine hohe Gesundheitsschädlichkeit dieser Frequenzbereiche hin. Deswegen fordern die Autoren dieser Studien ein 5G-Moratorium. In einem Appell haben sich inzwischen hunderte Wissenschaftler dieser Forderung angeschlossen und fordern: „Stoppt das Risiko 5G!“.

https://www.5gspaceappeal.org/the-appeal

Quelle: diagnose:funk e.V.,

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