Plasma-Feuerzeug "Sparkr" trotzt Wind und Wetter

"Sparkr": Lichtbogen ist verlässlicher als Flamme. Bild: powerpractical.com

"Sparkr" heißt ein neues Plasma-Feuerzeug, das dank eines elektrischen Lichtbogens selbst bei starkem Wind Objekte anzünden kann. Über eine Internet-Kampagne versucht das Unternehmen Power Practical http://powerpractical.com derzeit, die finanziellen Mittel für eine entsprechende Volumenproduktion aufzutreiben.

"Wir haben uns für ein Zippo-Design entschieden, fertigten es jedoch aus einem hochtemperaturbeständigen Plastik an. Es fühlt sich beinahe gummiartig an und die elektrischen Funken haben deshalb keine Auswirkungen", erklärt Entwickler Wafiq Ali. Das Plasma-Feuerzeug formt einen Lichtbogen, ähnlich wie beim Zigaretten-Anzünder im Auto. Durch den langen Griff, lassen sich damit auch tiefe Kerzen anzünden. Der elektrische Lichtbogen bewegt sich nicht wie eine Flamme und ist deshalb gegen Wind resistent.

Um für Sicherheit zu sorgen, muss der Anwender den Startknopf erst dreimal eindrücken, um das Feuerzeug einzuschalten. Die Sparkr-Kampagne läuft erst seit Montag auf Facebook und soll voraussichtlich erst am 7. Dezember 2016 enden. Innerhalb von zwei Tagen haben die Entwickler von Power Practical schon 218.000 Dollar (rund 202.000 Euro) durch das Crowdfunding eingenommen.

Nützliches Outdoor-Gadget

Als kleine Spielerei haben die Entwickler auf der anderen Seite des Feuerzeugs noch eine Taschenlampe angebracht. Nutzer können zwischen drei verschiedenen Helligkeitsstufen wählen und einen sehr weiten Winkel mit der kleinen Lampe ausleuchten. Aus der Taschenlampe lässt sich zudem mit einem speziellen Aufsatz eine Laterne machen, die sich mittels Schlaufe in der Höhe anbringen lässt und beispielsweise Camping-Flächen ausleuchten soll. Somit wird das Gadget zum nützlichen Outdoor-Helfer.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey