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Verbraucherschützer fürchten Anstieg der Handy-Tarife bei Roaming-Abschaffung

Archivmeldung vom 16.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rödi / pixelio.de
Bild: Rödi / pixelio.de

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) warnt davor, dass die EU-weite Abschaffung der Roaming-Gebühren zu einem Anstieg der Mobilfunktarife in Deutschland führen könnte. "Unsere Sorge ist, dass die Konzerne sich dieses Geld wiederholen, indem sie einfach die nationalen Tarife anheben", sagt VZBV-Chef Gerd Billen dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

Die zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes hatte vergangene Woche angekündigt, die teuren Auslandstarife für Handys bis Mitte 2014 komplett abschaffen zu wollen. Die Telekommunikationsunternehmen sind gegen den Vorstoß, schließlich würde er sie rund 1,6 Milliarden Euro kosten.

"Sollte Kroes ihre Pläne durchkriegen, müssen die Regulierungsbehörden die Preisentwicklung am deutschen Handymarkt sehr genau beobachten", fordert Billen. "Sonst zahlen die Verbraucher am Ende das Gleiche – es wird nur anders verpackt." Die deutschen Mobilfunktarife liegen derzeit mit durchschnittlich 8,8 Cent pro Minute europaweit im Mittelfeld. Am wenigsten zahlen die Kunden mit 1,9 Cent in Litauen, am meisten mit 14,7 Cent in den Niederlanden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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