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Vorsicht bei Plasma-TVs: HD+TV macht den Einbrenn-Test

Archivmeldung vom 18.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Plasma-Fernsehern wird nachgesagt, dass Standbilder schnell in der Bildröhre einbrennen und so Geisterbilder erzeugen. Die Zeitschrift HD+TV hat getestet, wann aktuelle Fernseher tatsächlich einbrennen und wie man den Effekt wieder rückgängig macht.

Plasmafernseher besitzen den großen Vorteil, dass ihre Bildpunkte selbst leuchten und somit keine Hintergrundbeleuchtung benötigen, aber dies führt auch zu einem gravierenden Nachteil: dem Einbrenneffekt. Einfach ausgedrückt blitzt jeder Bildpunkt eines Plasmas in der Sekunde mehrmals auf, je öfter, desto heller ist dieser Bildpunkt. Wenn die Helligkeit jedoch permanent unverändert erstrahlt, "glüht" der Bildpunkt nach. Schattenhafte Umrisse zieren daraufhin die folgenden Bilder.

Die Redaktion der Zeitschrift HD+TV wollte wissen, ab wann bei aktuellen Plasmafernsehern die Bilder einbrennen können und unterzog sie einem Dauertest. Die überraschende Erkenntnis: Bereits nach einer Stunde, also einer halben Spielfilmlänge, sind bei einem unveränderten Bild erste Schattenbilder zu erkennen. Besonders brisant ist der Effekt bei TV-Sendern, deren Kanallogos permanent eingeblendet werden. So kann zum Beispiel auch die Spielstandsanzeige bei einem Fußballspiel noch viele Stunden nachleuchten. Für Freunde von Spielkonsolen sind Plasmafernseher überhaupt nicht zu empfehlen. "Stundenlanges Gamen mit starren Einblendungen ist Gift für diese Geräte und man sieht noch lange die starren Bildteile nachleuchten," erklärt HD+TV-Redakteur Christian Trozinski.

Ist erst einmal ein Geisterbild auf dem Plasma zu sehen gehört das Gerät noch lange nicht auf den Müll. "Mit unseren Tipps kann man den Einbrenneffekt bei den meisten neuen Fernsehern wieder rückgängig machen," verrät Trozinski. Mit einem rauschenden Signal kann das Bild von dem Phänomen befreit werden. Trotz dieser einfachen Möglichkeit Geisterbilder rückgängig zu machen, bedarf es einiger Zeit, bis der Ausgangszustand wieder hergestellt ist.

In der aktuellen Ausgabe der HD+TV (EVT: 11.08.06) gibt die Redaktion Tipps, wie der Einbrenneffekt vermieden werden kann und wie lange es dauert, bis der Plasma wieder so gleichmäßig leuchtet wie es sein soll.

Quelle: Pressemitteilung Auerbach Verlag und Infodienste GmbH

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