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Keine 140 Zeichen mehr: Twitter testet "Tweetstorm"

Archivmeldung vom 12.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Twitter: Inhalte in Einzeltweets aufgeteilt. Bild: twitter.com, Matt Navarra
Twitter: Inhalte in Einzeltweets aufgeteilt. Bild: twitter.com, Matt Navarra

Der US-Mikroblogging-Dienst Twitter testet eine Funktion, die das Posten längerer Inhalte, sogenannter "Tweetstorms", möglich macht. Unter normalen Umständen haben User nur 140 Zeichen, um auf den Punkt zu kommen. Dieser begrenzte Raum reicht häufig jedoch nicht aus, um einen Standpunkt darzulegen. Der User "Devesh Logendran" hat das versteckte Feature in der Twitter-Android-App nun ausfindig gemacht.

Feature verändert News-Charakter

Mithilfe dieser neuen Funktion bleibt der Nutzer nicht auf Einzel-Tweets beschränkt. Er kann eine längere Geschichte schreiben, die anschließend von der App in mehrere Tweets aufgeteilt wird. Dies erfolgt hinter den Kulissen. So können andere User die ganze Geschichte lesen, bevor sie ihre Meinung dazu abgeben. Gepostet werden diese längeren Inhalte als sogenannte "Threaded Tweets". Das neue Feature soll neue User anlocken, die bis dato von einer Begrenzung auf 140 Zeichen abgeschreckt waren.

Derzeit hat sich die Tweetstorm-Funktion noch nicht zur Gänze durchgesetzt. Sie kann erst vereinzelt von Android-Usern genutzt werden. Twitter hat bisher noch keine Stellungnahme in Bezug auf die offizielle Einführung dieser neuen Erweiterung vorgelegt. Fraglich ist, ob die neue Funktion nicht den 140-Zeichen-Charakter des Mikroblogging-Dienstes in Gefahr bringt. Immerhin steht bei Twitter das Verfassen von Kurznachrichten seit jeher im Fokus.

Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller

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