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Kaspersky-Umfragen: Unterschiede im Cybersicherheitsverhalten junger und älterer Nutzer

Archivmeldung vom 17.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Kaspersky Labs GmbH"
Bild: "obs/Kaspersky Labs GmbH"

Eine Umfrage von Kaspersky unter Befragten aus Deutschland und Großbritannien [1] offenbart, dass der Schutz der Privatsphäre der Generation Z (1996 bis 2000 geboren) zumindest weniger wert ist als älteren Nutzern: So stimmen 93 Prozent der Baby-Boomer (1946 bis 1964 geboren) der Aussage zu, dass die Wahrung der Privatsphäre wichtig ist; bei der Generation Z hingegen nur 81 Prozent.

Eine größere Differenz zeigt sich bei der Aussage, dass die Wahrung des Datenschutzes in der heutigen Welt wichtiger als jemals zuvor sei: die Generation Z stimmt mit 63 Prozent zu, die Baby-Boomer mit 80 Prozent.

"Ob im Straßenverkehr oder im Internet - junge Menschen agieren generell risikofreudiger als ältere", ordnet Prof. Dr. Frank Schwab, Medienpsychologe und Lehrstuhlinhaber des Instituts Mensch-Computer-Medien an der Universität Würzburg, die unterschiedliche Wahrnehmung der Generationen ein.

Eine internationale Befragung von Kaspersky [2] zeigt ebenfalls Generationsunterschiede in puncto digitale Achtsamkeit auf: So hatte bei 35 Prozent der 16 bis 24-Jährigen bereits ein Dritter unerlaubterweise Zugang auf ein Gerät; im Gegensatz zu 17 Prozent der 45 bis 54-Jährigen.

Eine weitere Kaspersky-Studie zum Thema Datenchaos am Arbeitsplatz [3] ergab, dass sich die 18- bis 24-Jährigen in ihrer Datenbearbeitungsdisziplin von der Generation 55+ unterscheiden. Fehlt jedoch der Überblick beziehungsweise die nötige Kontrolle darüber, welche Daten von einem Mitarbeiter verwaltet werden, können unbefugte Dritte - etwa Kollegen ohne entsprechende Zugriffsrechte oder ehemalige Mitarbeiter - Zugang zu Informationen erhalten. So sind 45 Prozent der Generation Z an ihrem Arbeitsplatz bereits auf vertrauliche Informationen gestoßen und haben Zugriff auf Dateien alter Arbeitgeber; in der Generation 55+ hatten dies lediglich bei 18 Prozent. Statt sich mehr Gedanken zum Thema Datensicherheit zu machen, scheint es, dass Büroangestellte der Generation Z fast doppelt so häufig ihre Zugangsdaten wie Nutzernamen und Passwort für Geräte am Arbeitsplatz an Kollegen weitergeben (30 Prozent) als Mitarbeiter im Alter von 55+ (18 Prozent).

"Neben dem Einsatz einer adäquaten IT-Sicherheitslösung empfehlen wir allen Nutzern, ausschließlich starke und einzigartige Passwörter zu verwenden, Updates von Programmen und Betriebssystemen immer unverzüglich einzuspielen und den gesunden Menschenverstand einzuschalten", so Milos Hrncar, General Manager DACH bei Kaspersky.

[1] https://kas.pr/digi_secrets_report. [2] https://www.kaspersky.com/blog/privacy-report-2019/ [3] https://www.kaspersky.com/blog/digital-clutter/

Quelle: Kaspersky Labs GmbH (ots)

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