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3G wird von Vodafone in drei deutschen Großstädten abgeschaltet

Archivmeldung vom 18.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
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Ende Juni wird in Deutschland das 3G-Netz abgeschaltet. Nun hat Vodafone in den Großstädten Chemnitz, Wiesbaden und Mainz schon Anfang Mai mit der Abschaltung des UMTS-Netzes gestartet. Das teilte die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag mit.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "Wie ein Firmensprecher sagte, verfolgt die vorgezogene Abschaltung neben der technischen Erprobung das Ziel, auch zu prüfen, wie das bei den Kunden ankommen würde.

„Es sind deutlich weniger Kunden als erwartet, die sich bei uns melden - bei den meisten der Anrufe geht es um ältere Smartphones, die noch kein LTE unterstützen“, so der Sprecher.

Auch der Wunsch, ältere Sim-Karten auszutauschen, sei ein Grund für Anrufe bei der Kundenhotline. Die spärliche Resonanz auf die vorab angekündigte lokale Abschaltung bestärke die Firma in der Annahme, dass die Folgen für die Kundschaft verschwindend gering sein würden, so der Sprecher.

3G-Abschaltung: Das müssen Kunden tun

Vodafone tauscht alte Sim-Karten kostenlos aus. Zudem empfiehlt die Firma die Aktivierung der sogenannten VoLTE-Funktion in den Einstellungen, um über das 4G-Netz zu telefonieren.

Die nach der Abschaltung freiwerdende Mobilfunkfrequenz wird auf 4G umgewidmet - insgesamt werde sich das Angebot für die allermeisten Handynutzer also verbessern, betont der Vodafone-Sprecher. Auch die Deutsche Telekom will Ende Juni den Schalter umlegen, Telefónica (O2) will dies bis Ende des Jahres tun.

3G/UMTS

3G/UMTSgilt als veraltet, die Nachfolgetechnologien 4G/LTE und 5G bieten deutlich schnellere Übertragungen mit geringeren Verzögerungen. Vor gut zwei Jahrzehnten war die Technologie noch der letzte Schrei, im Jahr 2000 verpflichtete sich die Mobilfunkbranche zur Zahlung von insgesamt rund 50 Milliarden Euro für UMTS-Frequenzen an den deutschen Staat. Doch mit der Einführung von 4G und zuletzt von 5G sank der 3G-Bedarf immer weiter. Im April entfiel nur 1,5 Prozent des Mobilfunk-Datenverkehrs bei Vodafone auf 3G, zum Jahreswechsel waren es 2,5 Prozent gewesen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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