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Schutz gegen den zunehmenden Handyklau soll verbessert werden

Archivmeldung vom 23.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Polizei und Politik fordern einen besseren Schutz gegen den zunehmenden Handyklau. "Das Telefonieren auf der Straße wird immer gefährlicher", sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, der "Saarbrücker Zeitung".

Schätzungen zufolge werden inzwischen pro Jahr rund 300.000 Mobiltelefone gestohlen. Gerade weil die Handys technisch aufwendiger und als "kleine Computer" attraktiver geworden seien, wachse die Zahl der Diebstähle durch jugendliche Täter. Aus präventiven Gründen sei es daher dringend erforderlich, dass die Anbieter den Diebstahlschutz der Handys über die Geräte-Identifikationsnummer verbesserten.

"Die Sperrung der Identifikationsnummer wird in Großbritannien und Australien längst erfolgreich praktiziert", sagte die grüne Verbraucherexpertin Nicole Maisch der Zeitung. Die meisten deutschen Anbieter "verstecken sich hinter fadenscheinigen Argumenten, weil sie die Kosten scheuen". Wenn die Unternehmen nicht handelten, müsse der Gesetzgeber nach der Bundestagswahl tätig werden, forderte die Grüne. Bisher können Opfer lediglich ihre SIM-Karte sperren lassen, damit nicht weiter auf ihre Kosten telefoniert wird. Da ein Mobiltelefon aber mit einer anderen Karte wieder voll funktionsfähig ist, sei der Diebstahl nach wie vor überaus lukrativ, kritisierte Maisch.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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