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Samsung: Drohnen und KI optimieren 5G-Netze

Archivmeldung vom 25.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Steuer-App: Das macht das Warten von Antennen leicht.
Steuer-App: Das macht das Warten von Antennen leicht.

Bild: samsung.com

Samsung setzt auf KI und Drohnen, um die Wartung und Optimierung von 4G- und 5G-Netzen einfacher und sicherer zu machen. Ein nun erfolgreich getestetes System kann nämlich die korrekte Ausrichtung von Funkantennen prüfen, ohne dass sich ein Mitarbeiter auf Klettertour auf Dach oder Turm begeben muss. Der zuständige Techniker steuert die Drohne und bekommt die Ergebnisse einfach via Smartphone.

Fliegen spart Zeit

Die Funkantennen für die Mobiltelefonie sind meist auf Dächern oder Türmen angebracht. Die Prüfung, ob sie auch korrekt ausgerichtet sind, hat bislang also ein Klettern in schwindelerregende Höhe erfordert, mit entsprechendem Risiko und einem Zeitaufwand, der je nach Standort mehrere Stunden betragen kann. Das neue Samsung-System dagegen ist der Demonstration zufolge in der Lage, eine Prüfung in nur 15 Minuten vorzunehmen, ganz ohne Klettertour für den Techniker. Denn der fliegt einfach per App eine Drohne mit Kamera zu den Antennen.

Das Bild der Kamera sieht nicht nur der Drohnenpilot auf seinem Smartphone. Die Aufnahmen der Antennen werden auch an einen Cloud-Server übermittelt. Dort prüft eine auf tiefem Lernen basierende KI, ob Drehung und Neigung dieser Antennen auch den für den optimalen Betrieb vorgegebenen Werten entsprechen. Das dauert weniger als eine Minute, dann bekommt der Techniker die Resultate angezeigt.

Intelligenter warten

"Mit zunehmender Anzahl von 5G-Netzwerkstandorten konzentrieren sich die Betreiber verstärkt auf die Netzwerkleistung und wir sehen eine erhöhte Marktnachfrage nach intelligenten Lösungen für die Standortwartung", so Sohyong Chong, VP und Head of Network Automation, Networks Business bei Samsung Electronics. Eben diese Nachfrage soll das System stillen, wes es im Laufe des Jahres weltweit auf den Markt kommt. Zudem plant Samsung, die Lösung noch um zusätzliche Features zu erweitern. Beispielsweise soll es Technikern möglich werden, etwaig nötige Antennenjustierungen ebenfalls via Mobilgerät oder PC vorzunehmen.


Quelle: www.pressetext.com/Thomas Pichler

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