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Technology Review blickt in die Zukunft: Mehr Ungleichheit durch das Internet

Archivmeldung vom 26.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das Internet lässt die globale Ungleichheit wachsen. Davon ist Peter Norvig, Forschungsleiter bei Google, überzeugt. In einem exklusiven Gastbeitrag für die Oktober-Ausgabe des Magazins Technology Review beschreibt Norvig seine Visionen.

In seinem Beitrag führt er aus, das Internet "eröffnet Möglichkeiten für alle, die gute Ideen haben, und die Gesellschaft wird insgesamt von wachsendem Wohlstand profitieren. Sie wird aber auch mit einer wachsenden Ungleichheit fertig werden müssen, weil in diesem Markt der Gewinner dem Verlierer keinen Spielraum mehr lässt." Mit dem Internet sei ein globaler Markt entstanden, "in dem die Produktion digitaler Güter praktisch kostenlos ist, und in dem diese Güter jederzeit überallhin transportiert werden können."

Anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums wollte das Magazin von Technologie-Visionären wissen, wie sich die Welt in zehn Jahren entwickeln wird - unter anderem in den Bereichen Internet, Biologie und Energie. Norvig ist sich dabei sicher, dass künftig verschiedenste Geräte online sein werden - jenseits heute erhältlicher Computer und Mobilgeräte: Uhren, Brillen, Hörgeräte, Kleidung, Autos und Roboter werden miteinander kommunizieren. Der Mensch verliert Norvig zufolge dabei zunehmend an Einfluss. "Wir werden lernfähige Algorithmen sehen, die mit Menschen in immer mehr Bereichen konkurrieren können und sie in einigen Feldern übertreffen."

Quelle: Technology Review (ots)

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