Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten IT/Computer London bekommt größte Gratis-WLAN-Zone

London bekommt größte Gratis-WLAN-Zone

Archivmeldung vom 10.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
London: Olympia-Gäste sollen gratis surfen können. Bild: pixelio.de / duwald
London: Olympia-Gäste sollen gratis surfen können. Bild: pixelio.de / duwald

Der britische Netzbetreiber O2 hat angekündigt, bis zum Start der Olympischen Spiele im Sommer dieses Jahres im Zentrum Londons Europas größtes Gratis-WLAN-Netz zu bauen. In den kommenden Monaten sollen die Zugangspunkte in Westminster, Kensingtion und Chelsea installiert werden, schreibt die BBC.

Durch den Service soll den vielen Touristen, die die Stadt im Sommer erwartet, der Aufenthalt verschönert werden - sie sollen zum Beispiel ihre Fotos der unterschiedlichen Sportveranstaltungen möglichst einfach ins Netz stellen können. Die größte Herausforderung könnte aber die geplante Ausweitung des Netzes auf die Londoner U-Bahnen sein, wo dadurch auch erstmals Internet-Anschluss ermöglicht werden soll.

Noch in diesem Monat will O2 damit beginnen, die Zugangspunkte für das U-Bahn-Netz anzubringen, begonnen wird in Westminster. Schritt für Schritt soll der Bereich dann ausgeweitet werden. In den Straßen Londons sollen einstweilen die Zugangspunkte in die vorhandene Infrastruktur, wie zum Beispiel Straßenlaternen, integriert werden. Bis März ist der Abschluss der Arbeiten geplant. Welche Geschwindigkeiten das WLAN-Netz bieten wird, ist noch unklar. O2 verspricht jedoch ein "hochqualitatives" Netzwerk.

Viele Abmeldungen befürchtet

Im Vergleich zu Städten wie New York oder Paris liegt London in Sachen Gratis-WLAN zurück. Das soll sich nun durch die breit angelegte Initiative im Rahmen der Sommerspiele ändern. Bedenken davor, dass viele Bürger, die in den betreffenden Gebieten ihre privaten Internetanschlüsse aufgeben werden, um gratis im öffentlichen Netz zu surfen, weisen Experten zurück. Die Grats-Verbindungen seien vermutlich viel zu langsam, um sich wie gewohnt im Netz zu bewegen.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Eckelsberger

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte schatz in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige