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Zweifel an Whatsapp-Verschlüsselung

Archivmeldung vom 07.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
WhatsApp: Anwendung lässt die Daumen glühen. Bild: flickr.com/Sam Azgor
WhatsApp: Anwendung lässt die Daumen glühen. Bild: flickr.com/Sam Azgor

Ein deutscher Unternehmer hat angezweifelt, dass der US-Messengerdienst Whatsapp tatsächlich abhörsicher gemacht werde. Andreas Noack, Geschäftsführer des Kommunikationsunternehmens heinekingmedia aus Hannover, sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: "Nutzer können bei einem US-Anbieter wie Whatsapp nie ganz sicher sein, dass ihre Daten auch wirklich verschlüsselt werden." Das sei nur möglich, wenn die Kunden den Messenger selbst betrieben.

Heinekingmedia, das wie das RND zur Madsack Mediengruppe gehört, hat mit Stashcat gerade einen Messenger auf den Markt gebracht, der sich an Unternehmen und Behörden richtet und die Funktionen von Whatsapp und Dropbox zu einer abhörsicheren Alternative kombiniert. Whatsapp hatte am Mittwoch angekündigt, die Kommunikation zu verschlüsseln und reagierte damit auf Kritik von Datenschützern. Zum RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) gehören mehr als 30 Tageszeitungen mit einer Reichweite von 3,4 Millionen Lesern am Tag - unter anderem die "Hannoversche Allgemeine Zeitung", die "Leipziger Volkszeitung", die "Dresdner Neuesten Nachrichten", die "Märkische Allgemeine Zeitung", die "Kieler Nachrichten", das "Göttinger Tageblatt", die "Lübecker Nachrichten" und die "Ostsee Zeitung".

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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