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Tinder plant Feature für Video-Dating

Archivmeldung vom 07.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tinder: Video-Chat geplant.
Tinder: Video-Chat geplant.

Bild: unsplash.com, Kon Karampelas

Die Dating-App Tinder plant ein eigenes Video-Chat-Feature. Nutzer sollen ab Ende dieses Jahres von Angesicht zu Angesicht miteinander reden können und sich so ohne physische Verabredung kennenlernen. Laut "The Verge" will Tinder mit diesem Feature eine Knappheit an tatsächlichen Dates aufgrund des Coronavirus bekämpfen.

"Andere Erwartungen und Fantasien"

"Dating über Video-Chat kann funktionieren, aber Menschen verhalten sich dabei grundsätzlich anders als bei einem physischen Treffen. Dadurch entstehen andere Erwartungen und Fantasien, was wiederum zu Enttäuschungen führen kann, wenn sich diese nicht erfüllen. Dennoch erfahren wir durch die Sprache des Gegenübers viel mehr als nur über den Text-Chat", erklärt Psychologin Gerti Senger auf Nachfrage von pressetext.

Es ist noch unklar, wie Tinder seine User im Video-Chat vor Cybermobbing, Belästigung und ähnlichen Verstößen gegen die Richtlinien schützen wird. Allerdings arbeitet das Unternehmen momentan daran, seine App sicherer zu machen. Erst im vergangenen Januar hat Tinder in den USA einen Alarm-Button erhalten, mit dem Nutzer bei einem physischen Date einen Notruf senden können.

User aktiver beim Swipen und Chatten

Laut Tinder-Betreiber Match Group sind Anwender seiner Dating-Apps in Zeiten der Coronavirus-Isolation deutlich aktiver beim Swipen und beim Chatten. Ein Rückgang an physischen Verabredungen ist aufgrund der Pandemie und des dadurch ausgelösten Social Distancing aber praktisch unvermeidlich. Die Video-Chats sollen hierbei eine Alternative bieten. "Diese Zeit der Isolation wäre für Singles deutlich schlimmer, wenn es unsere Produkte nicht gäbe", heißt es von der Match Group.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Haas

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