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AVG prophezeit dornigen Weg für Microsofts Start von Gratis-Antiviren-Software

Archivmeldung vom 22.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

AVG, ein globaler Anbieter von Antiviren- und Internet-Sicherheits-Software mit über 85 Millionen Anwendern in 167 Ländern, erwiderte heute die Ankündigung von Microsoft, Mitte 2009 eine kostenlose Antiviren-Software einzuführen.

AVG bietet den Benutzern weltweit seit acht Jahren kostenlose Antiviren-Software. Das Unternehmen beleuchtete die vielen Probleme für Microsoft beim Support einer Gratis-Antiviren-Software: vor allem die enormen Fixkosten für Kundendienst und Support-Fragen sowie für das kontinuierliche Produkt-Management und die fortlaufenden Upgrades.

Microsoft würde auch einen starken Gegenschlag unzufriedener Vertriebspartner bewältigen müssen. Deren Margen und Einheitenverkäufe würde das angebotene Gratisprodukt, so AVG, beeinträchtigen.

"Seit über acht Jahren erkennt AVG die wachsende globale Bedrohung durch Malware und antwortet mit einem kostenlosen und umfassenden Tool gegen Computerviren, Spyware, Malware und Online-Bedrohungen" erklärte J.R. Smith, der CEO der Firma. "Microsoft folgt eindeutig unserer Führung. So werden sich sicher einfachere und weniger ausgeklügelte Bedrohungen leichter bekämpfen lassen. Wirklich bedroht sind in diesem Szenario aber Microsofts eigene Rentabilität und seine Beziehungen zu den Vertriebspartnern."

AVG wies auch auf Microsofts Probleme hin, mit der wachsenden Verbreitung neuer und immer lästiger Online-Bedrohungen Schritt zu halten. Um sein aktuelles Antiviren-Produkt zu aktualisieren, baut Microsoft oft auf seine monatlichen "Patch-Dienstags"-Updates. Botnets und andere bösartige Angriffe gefährden dabei weiter die Computerbenutzer. Besonders heikel: Microsofts kostenlose Antiviren-Software wird über noch weniger Schutzmerkmale als sein aktuelles Angebot OneCare verfügen. Folglich werden Computernutzer noch verwundbarer gegenüber sich schnell ausbreitenden Viren und anderen Bedrohungen.

Die Statistik unterstreicht das eskalierende Problem. Die Anzahl an Computerinfektionen ausgelöst durch Malware nimmt stetig exponentiell zu. Laut AVGs internem Forschungsteam entstehen täglich 50.000 Varianten, was erneut zeigt, wie nötig Echtzeit-Schutz ist.

Das AVG-Feature LinkScanner schützt minutenaktuell vor den neuesten Bedrohungen. Noch entscheidender ist: AVGs preisgekrönte Antiviren-Erzeugnisse sind schon seid langem für ihre bestmögliche Computersicherheit und den Online-Schutz bei minimaler Ressourcenbelastung anerkannt.

Betrachtet man den weltweiten Sicherheitsstand, so ist AVG in etablierten und aufstrebenden Märkten stark präsent. Zu seinem strategischen Wachstumsplan gehört in den kommenden Wochen verschiedene neue muttersprachliche Versionen seiner Antiviren-Programme einzuführen. Ausserdem wächst die weltweite User-Support-Gemeinde des Unternehmens weiter -- mit Menschen und Kleinunternehmen aus 167 Ländern -- als das einzig wahre "Selbsthilfe"-Netzwerk der Branche.

"Die aussergewöhnliche Bedienerfreundlichkeit und Einfachheit der AVG-Produkte sind seit langem für den Vertrieb ein starkes Verkaufsargument. Sie bieten eine höhere Sicherheitsstärke und Funktionalität und das viel günstiger als mit Microsofts Antiviren-Angeboten", fügte Smith hinzu. "In dieser schweren wirtschaftlichen Zeit schätzen unsere Wiederverkäufer unsere soliden Produktmargen und die Vitalität unserer Endbenutzer-Gemeinschaft, die dabei hilft, künftige Umsätze anzukurbeln".

Quelle: AVG Technologies

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