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Purdue University verbannt Netflix und Co

Archivmeldung vom 12.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Netflix: Streaming-Portal an Uni nicht mehr zugänglich.
Netflix: Streaming-Portal an Uni nicht mehr zugänglich.

Bild: netflix.com

Die Purdue University blockiert unter anderem den Streaming-Dienst Netflix in ihren Seminarräumen. Die Universität hat selbst ein eigenes Pilotprogramm ins Leben gerufen, um die Verbindung zu akademischen Webseiten in großen Hörsälen zu verbessern. Netflix wird für die ersten zehn Wochen des Herbstsemesters gesperrt, um zu sehen, ob Studierende und Mitarbeiter mittels Purdue Air, dem Mobilfunkdienst der Fakultät, zuverlässige Verbindungen erhalten.

Mehrere Services betroffen

Die Sperre betrifft Anbieter wie Hulu, Netflix, Apple, iTunes und Steam in den vier größten Hörsälen der Universität. Bis dato gibt es laut Julie Kercher-Updike, Deputy Chief Information Officer der Universität, vonseiten der Studierenden und des Lehrkörpers noch keine Beschwerden hinsichtlich dieser Einschränkung. "Ich hätte erwartet, Gejammer zu hören. Ich habe von keinen Mitarbeitern E-Mails bekommen, die darauf hindeuten, dass es sich hierbei um eine negativ aufgenommene Sache handelt", sagt Kercher-Updike.

Kercher-Updike erwartet eine Empfehlung darüber, ob die Blocking-Technologie auf andere Seminarräume und Hörsäle ausgeweitet werden soll. "Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Sperre während des gesamten Semesters beibehalten werden, da Studierende andernfalls beginnen, ihre Gedanken um andere Themen als beispielsweise eine Biologievorlesung kreisen zu lassen", schildert Mark Sonstein, Executive Director der IT Infrastructure Services bei Purdue. Dann werde man mehr Aktivität sehen, da es derzeit für die Studenten noch zu früh sei, aktiv andere Dinge während der Vorlesungen zu verfolgen.

Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller

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