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PlagiarismFinder 2.0: Der Abschreibe-Spürhund ist wieder da

Archivmeldung vom 28.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Software gegen das Abschreiben, Schummel-Petze, Bissiger Plagiate-Spürhund: Der PlagiarismFinder hat in der Presse schon viele Namen erhalten. Nach grundlegender Überarbeitung ist ab sofort die Version 2.0 verfügbar.

Sie hilft Lehrern, Professoren und Lektoren dabei, blitzschnell zu überprüfen, ob Hausarbeiten, Referate, Klausuren, Diplom- und Doktorarbeiten vielleicht nur aus dem Internet zusammenkopiert wurden. Die neue Version kann bis zu 1.000 Dokumente auf einmal bearbeiten, die bis zu 1.000 Seiten lang sein dürfen.

In der Schule, in der Uni, in der freien Wirtschaft und an vielen anderen Stellen wird oft genug gefordert oder gewünscht, dass Schüler, Studenten oder Mitarbeiter eigene Texte einreichen. Die sollten dann aber auch von A bis Z aus der eigenen Feder oder Tastatur stammen. Das Internet mit seinem gewaltigen Content-Angebot verleitet die Schreiberlinge aber immer wieder dazu, sich doch lieber per Mausklick aus dem Fundus zu bedienen und ganze Arbeiten aus Online-Versatzstücken zusammenzukopieren. Das beginnt beim komplett von einem Hausaufgaben-Server übernommenen Referat für die Schule und hört bei der Doktorarbeit noch lange nicht auf, die zwar vielleicht brillante Formulierungen enthält, die aber leider nicht immer vom Doktoranten selbst stammen.

Der PlagiarismFinder von Mediaphor (http://www.plagiarismfinder.de/) war eins der allerersten Programme, das elektronische Texte mit dem Web "abgleichen" konnte, um Plagiate schnell und gründlich zu enttarnen. Lehrer und Professoren haben die Software in den letzten Jahren genutzt, um die elektronisch eingereichten Dokumente ihrer Schutzbefohlenen einmal auf fremde Inhalte hin abzuklopfen. Ein gewaltiges Presseecho und zahllose aufgeflogene "Betrüger" waren die Folge.

Nun liegt die neue Version 2.0 vor, die sich auf jedem Windows-PC mit Internet-Anschluss verwenden lässt. Die Software setzt keine Anmeldung voraus und verlangt neben dem Kaufpreis auch keine weiterführenden Gebühren.

Gut so: Die simple Bedienung sorgt für schnelle Ergebnisse. Dabei reicht es aus, die betreffenden Dokumente auf der Festplatte auszuwählen, um dann auch schon die Analyse zu starten. Bereits nach wenigen Sekunde stehen die ersten Ergebnisse auf den Bildschirm. Gunter Wielage, Vorstand der Mediaphor AG: "Die Dokumente müssen dabei nicht auf einen Fremdserver hochgeladen werden, sodass es kein Problem mit dem Datenschutz gibt und alle Recherchen diskret und vertraulich auf dem eigenen PC durchgeführt werden."

PlagiarismFinder 2.0: Das sind die wichtigsten Neuerungen
Der neue PlagiarismFinder 2.0 kommt mit Dokumenten in allen wichtigen Formaten zurecht. Dabei lassen sich nicht nur Texte aus dem Microsoft Office 97 bis 2003 (doc, ppt, xls) verwenden, sondern auch Dokumente aus dem neuen Office 2007 (docx, pptx, xlsx). Auch PDF-Dokumente, RTF-, TXT-, HLP- oder HTML-Dateien lassen sich als Quelle für die Plagiatsnachforschung verwenden. Wer möchte, kann die Texte sogar direkt aus der Zwischenablage in das Programm übernehmen.

Das Programm arbeitet nun noch schneller und gewissenhafter als vorher. Ein Schritt-für-Schritt-Einstieg hilft auch Computer-Neulingen dabei, sofort zurecht zu kommen. Bis zu 1.000 Dokumente lassen sich im Batch-Modus auf einmal zur Prüfung freigeben, sodass nicht jede Datei einzeln überprüft werden muss. Jede Datei darf dabei gern bis zu 1.000 Seiten lang sein. Das Programm startet bis zu 9 Anfragen pro Sekunde und zeigt die Ergebnisse sehr übersichtlich an: Aufgedeckte Plagiate springen in der Analyse sofort ins Auge.

Der PlagiarismFinder 2.0 funktioniert übrigens auch unabhängig von der verwendeten Sprache des Dokuments und erkennt selbstständig, ob es in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch oder Niederländisch vorliegt.

Das Programm kann mehrere Dokumente zu einem Projekt zusammenfassen, Filter zum Ausschließen bestimmter URLs setzen und eine Statistik für die Auswertung der durchgeführten Analysen bemühen. Eine moderne "Ribbon"-Optik zeichnen das Update ebenfalls aus.

PlagiarismFinder 2.0: Kostenfrei 30 Tage lang testen
Über 5.000 Installationen gab es bereits vom Vorgänger in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

Der PlagiarismFinder 2.0 steht für Windows 2000, XP und Vista (auch 64 Bit) zur Verfügung und setzt einen schnellen Internet-Anschluss voraus (mindestens DSL 1000). Im Preis von 149 Euro sind 2 Jahre kostenlose Online-Updates enthalten. Eine kostenlose 30-Tage-Testversion (3,7 MB) entspricht bis aus wenige Einschränkungen exakt der Vollversion.

Quelle: Typemania GmbH

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