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Nintendo 3DS im COMPUTERBILD SPIELE-Test

Archivmeldung vom 05.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nintendo 3DS Bild: Evan-Amos / de.wikipedia.org
Nintendo 3DS Bild: Evan-Amos / de.wikipedia.org

Seit wenigen Tagen ist der Nintendo 3DS, die erste 3D-Mobilkonsole, in Deutschland erhältlich. Damit will der japanische Videospiel-Gigant in neue Gaming-Dimensionen vorstoßen. Der Clou: Für die räumliche Bildwiedergabe ist keine Spezialbrille nötig. Aber die Bildqualität lässt im 3D-Betrieb deutlich nach, außerdem ist der 3D-Effekt stark vom Blickwinkel abhängig - auf den Spielspaß wirkt sich das aber nicht negativ aus. Das ergab ein Test von COMPUTERBILD SPIELE (Heft 5/2011, ab Mittwoch im Handel).

Auf den ersten Blick sieht der 3DS (Testnote: 1,85; Preis: 249 Euro) aus wie das Vorgängermodell DSi. Die 3D-Konsole besitzt zwei Bildschirme, die aber leider nicht entspiegelt sind - lästige Reflexionen können also beim Spielen irritieren. Für die dreidimensionale Wiedergabe ist der obere Bildschirm zuständig. Per Schieberegler lässt sich der Effekt vergrößern, verringern oder ganz ausschalten.

Im Test überzeugte die räumliche Bildwiedergabe mit erstaunlicher Bildtiefe. Bei speziellen 3DS-Spielen wie "Nintendogs + Cats" (Testnote: 1,64; Preis: 45 Euro) entsteht sogar der Eindruck, dass die kleinen Vierbeiner aus dem Monitor krabbeln. Allerdings lässt die Bildqualität im 3D-Betrieb deutlich nach. Sowohl Helligkeit als auch Kontrast halbieren sich im Vergleich zur 2D-Wiedergabe - 3D-Spiele sind also wesentlich dunkler. Darüber hinaus ist der räumliche Eindruck auch vom Blickwinkel abhängig: Wer ein Spiel in allen drei Dimensionen genießen will, muss exakt mittig aufs Display sehen. Schon minimale Bewegungen machen den 3D-Effekt zunichte. Auch wenn der Spieler sofort wieder in die richtige Position zurückfindet, braucht das Gehirn bis zu zwei Sekunden, um erneut räumliche Bilder zu sehen. Immerhin bleibt das Bild ruhig und flimmert nicht. Schade: Im 3D-Modus hält der Akku nur rund drei Stunden. Der 3DS lässt sich hervorragend bedienen, der berührungsempfindliche untere Bildschirm (Touchscreen) reagiert präzise auf Eingaben mit dem mitgelieferten Stift.

Nette Extras: Der 3DS besitzt drei Kameras und WLAN, das sich per Schiebeknopf an- und abschalten lässt. Damit lassen sich beispielsweise mehrere 3DS-Konsolen drahtlos vernetzen. Das Gerät ist äußerst robust und überstand Fall-, Staub- und Flüssigkeitstest sowie den Verschleißtest ohne Schäden. Prima: Alte DS-Spiele lassen sich auch auf dem 3DS spielen - natürlich nur in 2D.

Quelle: COMPUTERBILD SPIELE

 

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