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Netbooks: Nette Alternative zum Notebook

Archivmeldung vom 28.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
LED Asus EeePC 1015PE
LED Asus EeePC 1015PE

Wer mal eben im Café seine Mails einsehen will oder auf die Schnelle in der Bahn einen Brief tippen muss, dem empfiehlt sich ein handliches Netbook. Vorteil: Sie sind kleiner und leichter als Notebooks. Außerdem versprechen neue Modelle mit den Intel-Atom-Prozessoren N455 und N475 und der aktuellen DDR3-Speichertechnik mehr Tempo und längere Akku-Laufzeiten.

COMPUTERBILD testete acht Modelle ab 299 Euro - vier mit DDR3-Speichertechnik und vier mit der alten DDR2-Technik. Ergebnis: In Sachen Geschwindigkeit konnten die DDR2-Modelle problemlos mit den DDR3-Netbooks mithalten (Heft 19/2010, ab Samstag im Handel erhältlich).

DDR - "Double Date Rate" - ist eine Technik für PC-Speicher, die im Gegensatz zu anderen Techniken doppelt so viele Informationen pro Rechentakt übertragen kann. DDR2- und DDR3-Speicher sind Weiterentwicklungen mit höherer Geschwindigkeit und geringerem Stromverbrauch. Im Test gab es allerdings nur geringe Tempo-Unterschiede zwischen den Modellen, für Büroprogramme reichte es bei allen. Lediglich das zweitplatzierte Netbook von Wortmann (Note: 2,75; Preis: 449 Euro) mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher konnte sich beim Arbeitstempo absetzen - trotz vermeintlich langsameren DDR2-Speichers. Ebenfalls mit einem Speicher der alten Generation ausgestattet ist der Testsieger von Asus (Eee PC 1015PE; Note: 2,71; Preis: 349 Euro), der das zweitbeste Arbeitstempo erreichte. Übrigens eignet sich keines der Netbooks für grafisch aufwendige Spiele.

Die meisten Netbooks offenbarten Schwächen in Sachen Robustheit, lediglich die Modelle von Wortmann und Lenovo (Note: 2,80; Preis: 359 Euro) überstanden alle Dauertests ohne Defekte. Bei einigen Modellen gab es nach dem Scharniertest, bei dem der Bildschirm 21.000 Mal - das entspricht etwa einer durchschnittlichen Nutzung von drei Jahren - auf und zu geklappt wird, Störungen bei der Internetkamera oder am Bildschirm. Das MSI-Netbook (Note: 2,99; Preis: 379 Euro) war nach dem Flüssigkeitstest sogar defekt.

Die größte Akku-Ausdauer zeigte das Netbook von MSI mit über fünf Stunden Laufzeit beim Arbeiten. Beim Abspielen von Videos hingegen hat der Preis-Leistungs-Sieger Acer Aspire One D260 (Note 2,87; Preis: 299 Euro) die längste Ausdauer: fast sechs Stunden.

Quelle: COMPUTERBILD

 

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