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Online-Videotheken überzeugen im Test

Archivmeldung vom 05.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer leiht, spart Geld: Das lohnt sich vor allem für Filmliebhaber, die eine DVD oder Blu-ray nur einmal ansehen und deshalb nicht kaufen möchten. Doch wenn die Videothek um die Ecke den Lieblingsstreifen nicht auf Lager hat, ist guter Rat teuer. Dann sollen Internet-Videotheken weiterhelfen.

Das Prinzip von Online-Videotheken ist einfach: Der Nutzer stellt im Internet aus Tausenden Titeln seine persönliche Wunschliste zusammen. Die ersten DVDs oder Blu-rays kommen nach ein bis zwei Tagen per Post - auf diesem Weg schickt sie der Kunde auch wieder an den Verleiher zurück. AUDIO VIDEO FOTO BILD ermittelte bei jedem Anbieter den tatsächlichen Preis pro Film inklusive Porto. Ergebnis: Wer ein Abonnement abschließt, zahlt für vier Filme im Monat zwischen 2,25 Euro und 3,60 Euro pro Film. Bei acht bis zwölf Stück reduzieren sich die Kosten auf 1,42 Euro bis 2,49 Euro. Überraschend: Selbst wer kein Abo abschließt, zahlt für Einzelbestellungen zum Teil nicht mehr als in der nächsten Videothek.

Die Tester von AUDIO VIDEO FOTO BILD prüften auch das Sortiment jeder Internet-Videothek anhand eines Warenkorbs aus 80 DVDs und 20 Blu-rays. Videobuster und Lovefilm hatten als einzige Testkandidaten alles davon im Angebot. Den Testsieg holte sich jedoch Videobuster mit einer besonders schnellen Lieferung und umfangreichen Filminfos im Internet. Verleihshop hat ebenfalls ein hervorragendes Sortiment und liefert besonders schnell - allerdings sind Top-Filme auf DVD mit 5 Euro plus Versand ziemlich teuer.

Doch nicht jeder Anbieter hinterließ einen positiven Eindruck. Falsch gelieferte DVDs, fehlendes Rückporto oder unbeantwortete E-Mail-Anfragen zählten zu den Ärgernissen. Außerdem versendet DVDbox die DVDs in übergroßen Plastikboxen, die aus Standard-Hausbriefkästen hervorragen - eine Einladung für Diebe. Der letztplatzierte Anbieter im Test verlangt, dass Kunden die Filme per Einschreiben zurückschicken - das heißt Schlange stehen im Postamt. Endergebnis: gerade mal "ausreichend".

Wem der Postversand von Filmen zu aufwändig ist, der kann sich Videos auch von DSL-Videotheken übers Internet nach Hause schicken lassen - einen schnellen Internetanschluss mit mindestens 3.000 kBit/s und Pauschaltarif vorausgesetzt. Einen Vergleich von sechs DSL-Videotheken liefert ebenfalls die aktuelle Ausgabe der AUDIO VIDEO FOTO BILD.

Quelle: AUDIO VIDEO FOTO BILD

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