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Beim TV-Kauf lohnt der Vergleich

Archivmeldung vom 03.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Ob 100-Hertz-Wiedergabe, LED-Technik oder 3D-Darstellung - vor dem Kauf eines neuen Fernsehers ist zu überlegen, welche Ausstattung wirklich benötigt wird. Denn der Verzicht auf überflüssige Funktionen spart Geld. Die Fachzeitschrift AUDIO VIDEO FOTO BILD hat die Ausstattung einiger hundert Fernseher der sechs größten Hersteller ausgewertet sowie sechs neue 3D-Geräte getestet.

Die Wahl des richtigen Fernsehers fängt bei der Größe an. Je größer der Bildschirm, desto besser ist das TV-Erlebnis. Bildstörungen fallen mit zunehmender Diagonale aber deutlicher auf. Als guter Kompromiss gilt: Abstand zum Fernseher geteilt durch drei ergibt die ungefähre Bilddiagonale. Wenn das Gerät sehr flach sein soll, empfiehlt sich ein LED-TV - also ein LCD-Gerät mit Leuchtdioden als Lichtquelle anstatt Leuchtstoffröhren. Das günstigste LED-Gerät mit 80 cm-Bilddiagonale gibt es für 499 Euro (LG 32LE3300). Plasma-Bildschirme bieten dagegen einen breiteren Betrachtungswinkel.

Unverzichtbar für jeden Flachbild-Fernseher ist Digitalempfang per Kabelanschluss oder per Satellit. Nur damit gibt es HDTV und TV-Programme in guter Bildqualität. Bei LCD-Bildschirmen ab 94 Zentimetern Bildschirmdiagonale empfiehlt sich zusätzlich ein Blick auf die Frequenzangabe, denn LCD-Geräte mit 50-Hertz-Technik lassen Bewegungen bisweilen unscharf wirken. Modelle, die 100 Bilder pro Sekunde zeigen (100 Hertz), stellen schnelle Sport- und Actionszenen schärfer dar. Bei den günstigsten 100-Hertz-Geräten mit 94 Zentimetern Diagonale liegen Panasonic, Philips, Samsung und Toshiba gleichauf (je 599 Euro).

Wer ein besonderes Bilderlebnis möchte, kommt mit 3D-Fernsehern auf seine Kosten. Für den dreidimensionalen Eindruck ist eine hohe Frequenz von mindestens 120 Hertz nötig. Deshalb zeigen 3D-TVs auch normale 2D-Bilder sehr scharf an, sogar bei schnell bewegten Motiven. Im AUDIO VIDEO FOTO BILD-Test von sechs 3D-Fernsehern ab 102 Zentimetern Bilddiagonale holte sich der Panasonic TX-P42GT20E (1.499 Euro; Testergebnis: 2,17) den Gesamtsieg. Er überzeugte mit guter Bildqualität in 2D und 3D, auch wenn das dreidimensionale Bild recht dunkel ausfiel. Manko vieler Testkandidaten: Die teuren 3D-Brillen kosten oft extra.

Quelle: AUDIO VIDEO FOTO BILD

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