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PlayStation Move: Mehr als wildes Schwingen

Archivmeldung vom 13.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marks zeigt Move: Einfache Steuerung für mehr Spielgenuss. Bild: fotodienst.at, Katharina Schiffl
Marks zeigt Move: Einfache Steuerung für mehr Spielgenuss. Bild: fotodienst.at, Katharina Schiffl

Sony hat heute, Dienstag, in Wien den Bewegungs-Controller PlayStation Move präsentiert. Die einfache Steuerung mit Drehen und Schwingen funktioniert im pressetext-Test bei den Launch-Titeln bereits sehr gut. Doch das ist für Sony erst der Anfang. "Unser Team widmet sich inzwischen exotischeren Ideen, was man mit dem Controller alles anstellen kann", betont EyeToy-Erfinder Richard Marks von Sonys Forschungsabteilung.

Sonys Ansätze umfassen diverse Konzepte, wie Nutzer einfach und doch gezielt mit Objekten in virtuellen Realitäten agieren können, um so tiefer in Spielwelten einzutauchen. "Die Leuchtkugel an der Spitze hat gerade für solche VR-Ideen die ideale Form, weil sie mit der Eye-Kamera sehr leicht zu erfassen ist", betont Marks gegenüber pressetext. Genau dadurch geht Move über eine reine Bewegungssteuerung hinaus.

Multitouch und mehr

Ein Beispiel für das Potenzial von Move ist, dass zwei Controller ähnliche Gesten wie auf Multitouch-Bildschirmen ermöglichen. Dabei dient neben der Position des Controllers auch seine Neigung als Information. "Stellen Sie sich ein Rollenspiel vor, bei dem Sie eine Karte finden und diese wirklich aufrollen", nennt Marks ein Anwendungsbeispiel. Einen Feuerball kann man mit zwei Controllern durch Auseinanderziehen beschwören und dann werfen. Freilich ist die einfache Interaktion mit virtuellen Objekten auch für andere Genres interessant.

Denn der Move-Controller ist auch als virtueller Pinsel oder anderes Werkzeug geeignet. Der Sony-Entwickler demonstrierte, wie leicht es ist, mit virtuellen, Legostein-artigen Bauklötzen zu hantieren. "Das ist eine sehr intuitive Art, nutzergenerierten Content zu schaffen", meint er. In einer anderen Demo klettert Marks mit zwei virtuellen Händen an Ästen entlang. Zwei Controller ermöglichen zudem, die Spielwelt von der Position des einen aus zu sehen und über das zweite Eingabegerät mit der Umgebung zu interagieren. Das ist beispielsweise für Echtzeitstrategie-Titel interessant, so der Sony-Entwickler.

Sportlicher Start

Die Titel zum Start von PlayStation Move am 15. September setzen da auf vergleichsweise einfache Steuerkonzepte. Bei "Sports Champions" dient der Controller unter anderem als virtueller Tischtennisschläger. Das richtige Timing und die Dosierung der Schlagstärke zu finden ist eine Herausforderung, wie sich pressetext im Test überzeugen konnte. Wer den richtigen Dreh gefunden hat, kann dank Beschleunigungsmesser und Gyroskop aber auf sehr natürliche Weise auch Bälle mit starkem Schnitt spielen.

Spiele, die mit einfachen Bewegungen auskommen, sind sehr schnell zu erlernen. Der Action-Spaß "Kung Fu Rider", bei dem der Spieler auf einem Bürosessel durch die Straßen rast und dabei Angriffe abwehren muss, ist da schon anspruchsvoller. Die Fülle an möglichen Aktionen erfordert auch verschiedene Kombinationen aus Bewegung und gleichzeitigem Tastendruck. Das macht es merklich schwieriger, die Steuerung zu meistern.

Quelle: pressetext.austria Thomas Pichler

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