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Computer-Hacker Schuld an Regenwaldrodung

Archivmeldung vom 16.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Computer-Hacker sind in Computer der Regierung im brasilianischem Para eingedrungen und haben durch ihre Manipulationen die illegale Rodung von 1,7 Millionen Kubikmeter Holz im Regenwald verursacht.

Cyber-Gangster haben Rechner der brasilianischen Regierung geknackt und es 107 Unternehmen so ermöglicht, illegal 1,7 Millionen Kubikmeter Holz im Regenwald zu schlagen. Das teilten die Umweltschützer Greenpeace mit.

Der Schaden liegt dem Bericht zufolge bei umgerechnet rund 963 Millionen Franken. Von den Hackerattacken betroffen waren PCs im Bundesstaat Para. In diesem wird die Rodung nur online erfasst. Sobald Limits erreicht sind, erteilen die Behörden keine Genehmigung mehr, weiteres Holz zu schlagen. Die Hacker setzten daher die Mengen herab, so dass die Firmen ungehindert roden konnten.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit April 2007 gegen 202 Verdächtige. Greenpeace wies darauf hin, dass das unsichere Computersystem in zwei weiteren Bundesstaaten Brasiliens verwendet wird.

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